Logistik-Software 3D-Anlagenplanung und Simulation für Logistiker

Der finnische Hersteller Visual Components baut mit einem 3D-Simulationspaket für Material Handling, Logistik- und Fertigungsprozesse seine Aktivitäten in Deutschland aus. Die leistungsstarke Software besteht Herstellerangaben zufolge aus vier Modulen zur Erstellung branchenspezifischer Anwendungen.

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„Unsere neueste 3D-Product-Suite ist zweifellos die aktuell kosteneffektivste im Markt verfügbare Lösung“, sagt Juha Renfors, CEO von Visual Components. Kundenwünsche seien umfangreich berücksichtigt. Renfors Worten zufolge wurden einzigartige, neue Funktionen integriert, die Maschinenbauer, Systemintegratoren, Produktionsingenieure und Fertigungsspezialisten dabei unterstützen, Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Profitabilität und Effizienz zu erhöhen.

Umfangreiche Bibliotheken mit vorgefertigten Komponenten

Das neue Softwarepaket unterstützt alle Bereiche der Anlagenplanung und Simulation. Dem Anwender stehen umfangreiche Bibliotheken mit vorgefertigten Komponenten zur Verfügung, aber auch eigene, anwenderspezifische Komponenten können entwickelt werden. Vorhandene CAD-Daten werden bequem direkt über die Software oder das zusätzlich implementierte CAD-Add-on eingelesen.

„So entsteht in kürzester Zeit ein digitales Replikat der gewünschten Maschinenanlage“, so Renfors. „Einmal erstellte parametrisierte Komponentenbibliotheken lassen sich beliebig wieder verwenden. Generische Komponenten standardisierter Maschinen und Anlagen wie zum Beispiel für Wickelmaschinen, Förderbänder, Hochregallager oder für den Materialfluss stellen wir unseren Kunden als Download zur Verfügung.“

Direkte Schnittstellenunterstützung von S7-Steuerungen von Siemens

Mit dem Software-Release 2010 bietet Visual Components neben der OPC-Schnittstelle zusätzlich die direkte Schnittstellenunterstützung für die S7er-Serie von Siemens sowie für Twin-Cat von Beckhoff. Über das PLC-Add-on kann der Anwender unmittelbar auf die Steuerungsschnittstelle zugreifen und die IOs direkt verbinden. Alle Steuerungen werden über das PLC-Add-on integriert.

Ebenfalls neu ist die Vergabe von Floating-Licence-Key-Rechten, wodurch verschiedene Anwender innerhalb eines Office-Netzwerks auf die Software zugreifen können. Zusätzlich lassen sich Stand-alone-Licence-Keys wesentlich schneller und leichter übertragen, wie es heißt.

Drei neue Material-Handling-Komponenten vervollständigen die bekannten Auswahlkomponenten und stehen zwecks Integration für Anwender zum Download bereit. Die Funktionsbibliothek zur Maschinenbestückung erlaubt darüber hinaus die realistische Simulation durch manuelles oder automatisiertes Maschinenhandling identisch mit dem Betrieb in der Fertigungshalle.

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