Advanced Planning and Scheduling

APS-Systeme schließen Planungslücke in der flexiblen Fertigung

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Die Genauigkeit der Abbildungen der Fertigungsrealitäten im APS ist abhängig von den feingranularen Einstellungsmöglichkeiten, mit denen die Eigenschaften, Kapazitäten und Parameter von Maschinen und Fertigungsprozessen in das System eingegeben werden können.

Der zweite Faktor hängt von der Qualität der Verfahren ab. Sie sollten gleichzeitig wissenschaftlich fundiert und in jahrelanger Praxisarbeit an den Bedürfnissen der Fertigung durch den Hersteller weiterentwickelt worden sein.

Nadelöhr: Datenqualität und -verfügbarkeit

Sie müssen mit vertretbarem Rechenaufwand die Kapazitäten in der Fertigung immer wieder neu optimal – und in Echtzeit – verplanen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Datenqualität und -verfügbarkeit bei Einzel- und Kleinserienfertigern in der Regel eher niedrig ist.

Der dritte Faktor betrifft das Zusammenspiel von Software und Anwendern.

Die APS-Software sollte den Anwender von händischer Arbeit entlasten, ihm aber immer die letzte Entscheidungsmöglichkeit lassen. Letztendlich geht es dabei um die Symbiose von automatischer Algorithmus- und erfahrungsbasierender Expertenoptimierung durch den Planer.

* Oliver Kayser ist Senior Consultant bei der Inform GmbH in 52076 Aachen, Tel. (0 24 08 ) 94 56-40 00

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