Grenzebach und Gilgen Logistics bündeln für die Automatisierung der Intralogistik der Schweizerischen Post und des Zolls im Briefzentrum Zürich-Mülligen ihre Kompetenzen. Das hat seinen Grund.
Rund 30 Millionen Auslandssendungen wickelt die Schweizerische Post jährlich ab. Mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) von Grenzebach (rotes Gerät rechts unten) läuft das jetzt noch schneller und rund um die Uhr ab – zwar nicht mit Netz, aber doppeltem Boden! Hier ein kleiner Bericht dazu.
(Bild: Grenzebach)
Rund 30 Millionen Auslandssendungen erreichen via Schweizerische Post jährlich ihre Empfängerinnen und Empfänger. Werden dabei Waren aus dem Ausland importiert, müssen diese noch den gesonderten Sicherheitsbereich des Zolls durchlaufen. Post und Zoll fertigen nun mithilfe des neuen fahrerlosen Transportsystems (FTS) von Grenzebach die Kleinwarensendungen schneller, flexibler und nachhaltiger ab, wie es heißt. Die fahrerlosen Transportfahrzeuge (FTF) agieren dabei nicht zuletzt in dem denkmalgeschützten Gebäude der Schweizerischen Post auf extra eingezogenen Zwischenböden. Grenzebach lieferte dazu auch die entsprechende Infrastruktur, um die zwei getrennten Arbeitsbereiche miteinander zu verbinden. Ein, wie es heißt, Paradebeispiel für die Nutzung von denkmalgeschützten Bestandsgebäuden mit moderner Technik. Denn die Grenzebach-FTF seien prädestiniert für solche „Brownfield-Projekte“, weil sie auch bei sehr geringen Raumhöhen einsetzbar seien.
Normale Logistiksysteme würden an der Aufgabe scheitern
Die FTF sowie der Flottenmanager, der, angebunden an das Warehouse-Management-System (WMS) im „Briefzentrum International“, die Fahraufträge zwischen den räumlich getrennten Partnern regelt, sind dabei Teil der neuen Intralogistikprozesse. Das helfe enorm, denn bei der Menge an Sendungen, die jeden Tag das Sortierzentrum erreichten, sei kein Tag wie der andere. „Ein Standardlogistiksystem wäre dabei schnell unter- oder hoffnungslos überfordert“, erklärt Renzo Pedretti, Leiter des Briefzentrums bei der Schweizerischen Post.
Das schweizerische Unternehmen Gilgen Logistics entwickelte und lieferte in diesem Zusammenhang das durchaus anspruchsvolle Komplettkonzept. Bei diesem werden jetzt etwa die Posteingänge von den Wochenenden für eine optimale Weiterbearbeitung vorbereitet.
Ungestörter Warensendungstransport rund um die Uhr
Und aus Sicherheitsgründen, betonen die Beteiligten, muss der Zoll vom Ablauf her von der Post abgegrenzt sein. Hinzu kommt, dass die Zöllner nur von Montag bis Freitag arbeiten, die Schweizerische Post aber an sieben Tage der Woche rund um die Uhr in Betrieb ist. Dazu Daniel Gilgen, Bereichsleiter Systemgeschäft und stellvertretender CEO bei Gilgen Logistics: „Darüber hinaus weist das Bestandsgebäude zahlreiche Säulen und Schächte auf. Eine weitere Herausforderung, die wir bewältigen mussten.“
Auf einem Zwischenboden (Mezzanine), der aufgrund des engen Platzangebots eingezogen wurde, transportieren die FTF L600 von Grenzebach nun die Palettboxen mit den Postsendungen sicher und ungestört zu ihrer Bestimmung (hier noch ohne Box).
(Bild: Grenzebach)
Der oben bereits erwähnte Zwischenboden (Mezzanine) wurde aufgrund des engen Platzangebots eingezogen. Auf diesem transportieren die FTF L600 von Grenzebach nun die Palettboxen mit den Postsendungen sicher und ungestört zu ihren Bestimmungsorten.
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Stand vom 15.04.2021
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