Warehouse-Management-System Batteriehersteller BMZ setzt auf PSI-Software
Der Batteriehersteller BMZ Group kauft das Warehouse-Management-System „PSIwms“ von PSI Logistics. Die Software soll die Produktion und den Materialfluss von Lithium-Ionen-Batterien in Karlstein koordinieren.
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Die BMZ Group beherrscht den gesamten Produktlebenszyklus von branchenübergreifend eingesetzten Lithium-Ionen-Batteriesystemen. Im unterfränkischen Karlstein am Main betreibt der international aufgestellte Batterieproduzent drei Produktionseinheiten und ein zentrales Logistikzentrum mit 10.000 Palettenstellplätzen, das man jetzt mithilfe von PSI-Technik aufwertet. Wenn das Warehouse-Management-System „PSIwms“ installiert ist, wird die Software die Prozesse im Warenein- und -ausgangsbereich des BMZ-Logistikzentrums und der Produktion steuern.
Multifunktionales WMS
Im Logistikzentrum selbst übernehmen sechs Routenzüge über sogenannte In- und Outbound-Bahnhöfe die Ver- und Entsorgung der Akkuproduktion. Neben vier Pick-to-Light-Arbeitsplätzen zum Kommissionieren, Umpacken und Packen der Li-Ion-Batterien wird „PSIwms“ auch die Inhouse-Transporte per Routenzug übernehmen. Zusätzlich angebunden sein werden das ERP-System, der Materialflussrechner für das Tablarlager und ein Testsystem zur Überprüfung der gefertigten Batterien und Akkus.
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Lithium-Ionen-Akkus
Kion Battery Systems produziert
Das Warehouse-Management-System von PSI soll das bisherige Lagerverwaltungssystem (LVS) noch in der ersten Jahreshälfte 2021 ablösen, wie es heißt. Die dann ebenfalls eingesetzten „PSIwms“-Module „Billing“ und „Mandantenfähigkeit“ eröffnen der BMZ Group die Chance, einen Teil seiner Lagerplätze zeitweise zu vermieten und als sogenannter „Third-Party-Logistiker“ am Markt zu agieren.
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