Virtual Reality Betriebsstätten begehen, bevor sie entstehen
Der CAD-Planungsservice und eine Virtual-Reality-(VR-)Brille machen Räume für Kunden der Hoffmann Group erlebbar und Einrichtungsgegenstände greifbar, bevor überhaupt eine neue Betriebseinrichtung angeschafft ist.
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Der Systempartner für Qualitätswerkzeuge und Betriebseinrichtungen Hoffmann Group hat seine CAD-Planungssoftware um eine VR-Brille ergänzt. Kunden, die sich von den Hoffmann-Spezialisten ihre neue Betriebsstätte planen lassen, haben somit die Möglichkeit, ihre Produktionsräume und Werkstätten im Vorfeld virtuell zu begehen und Greifräume, Sichtfelder und Raumgefühl so zu testen, als wären sie bereits vorhanden. Damit lassen sich nach Angaben des Anbieters Investitionen in neue Betriebseinrichtungen besser absichern. Den neuen Service wird Hoffmann künftig in seinem Betriebseinrichtungs-Center Odelzhausen bei München anbieten. Dort kann der Kunde in sein geplantes Projekt eintauchen und nach der virtuellen Begehung von seinem Berater über die CAD-Software umfassende Anpassungen und Änderungen vornehmen lassen. Dazu erzeugt die CAD-Software in Verbindung mit zwei in der VR-Brille integrierten Bildschirmen für den Anwender einen stereoskopischen 3D-Effekt. Der Nutzer bekommt dadurch den Eindruck, er würde sich tatsächlich physisch in einem virtuellen Raum befinden und könnte sich darin ganz normal bewegen. Den Arbeitsablauf behindernde Gegenstände oder Schreckmomente, die aufgrund falsch platzierter Verkehrsräume entstehen, lassen sich auf diese Weise im Vorfeld eliminieren und die Arbeitsumgebungen exakt auf die ergonomischen Anforderungen der Mitarbeiter abstimmen.
Konzept beleuchtet die komplette Arbeitssituation
Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz hebt nicht nur die Motivation und Arbeitszufriedenheit, sondern vermindert auch den Leistungsabfall während einer Arbeitsschicht. Die Hoffmann Group bietet deshalb umfassende Beratung rund um dieses Thema an und hat dazu ein Konzept entwickelt, bei dem nicht nur der Mensch im Mittelpunkt steht, sondern die komplette Arbeitssituation beleuchtet wird – vom Arbeitsschutz über den Arbeitsplatz bis hin zur Arbeitsumgebung. Neben Fragen zur Farbgestaltung und Beleuchtung werden dabei auch Lärmschutz und Arbeitsplatzergonomie untersucht.
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