Alternative Antriebe Brennstoffzellen-Stapler von Still gehen an hessische Unternehmen
Als Experte auf dem Gebiet der Brennstoffzellen-Stapler beteiligt sich die Hamburger Still GmbH an einer Aktion der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen (H2BZ-Initiative Hessen) e.V. Ziel der vom Bundesland Hessen geförderten Aktion ist es, das Vertrauen lokaler Wirtschaftsunternehmen in die alternative Antriebstechnologie zu stärken.
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Lucia Puttrich, hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, besuchte jüngst die Still-Niederlassung in Frankfurt am Main, um von Niederlassungsleiter Michael Süßenguth aus erster Hand Informationen zum aktuellen Stand der Brennstoffzelleninitiative zu erhalten. Schon 2002 entwickelten die Hamburger Staplerbauer Prototypen wasserstoffbetriebener, „abgasfreier“ Gabelstapler.
Seit 2003 werden entsprechende Brennstoffzellen-Stapler im Rahmen diverser Pilotprojekte im praktischen Einsatz erprobt. Sechs Fahrzeuge befinden sich in Belgien und Dänemark mittlerweile schon im regulären Kundeneinsatz. Diese umfassenden Erfahrungen machen Still zum „idealen Partner der Brennstoffzellen-Initiative des Bundeslandes Hessen, wie die Norddeutschen in einer Presseaussendung mitteilen.
Ohne Aufwand von Zukunftschancen überzeugen
Während Still für das Projekt einen durch das europäische Hylift-Europe-Projekt geförderten Brennstoffzellen-Stapler vom Typ RX 60-25 bereit stellt, liefert die im hessischen Ober-Mörlen angesiedelte Firma GHR die passende mobile Wasserstoff-Tankstelle. Beide Komponenten werden ausgewählten hessischen Unternehmen gegen eine geringe Kostenbeteilung für jeweils drei bis vier Wochen zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise soll es Firmen ermöglicht werden, die Vorzüge der neuen Antriebstechnologie im praktischen Einsatz zu erproben. Die Aktion soll sich über das gesamte Jahr 2013 erstrecken.
„Die Brennstoffzellen-Technologie ist eine große Chance für ein deutliches Plus an ökologischer Nachhaltigkeit im innerbetrieblichen Warentransport“, sagt Niederlassungsleiter Süßenguth. „Wir freuen uns, an der Seite des Bundeslandes Hessen ein Projekt unterstützen zu können, das es Unternehmen ermöglicht, sich ohne großen Aufwand selbst von dieser Zukunftschance zu überzeugen.“
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