Niederaula ist eine Gemeinde im Osten von Hessen und liegt damit – für Logistikdienstleister geradezu ideal – ziemlich mittig in Deutschland. Das dürfte auch der Grund sein, warum die Stückgutkooperation Cargoline dort jetzt ihr eigenes Hauptumschlaglager (Hub) baut.
Cargoline-Hub Niederaula (im Bau): Mindestens 74 Prozent des Gesamtenergiebedarfs für die Wärme- und Kälteversorgung werden durch emissionsfreie erneuerbare Energien gedeckt.
(Bild: Cargoline)
Auch wenn die Inbetriebnahme erst im ersten Quartal 2023 geplant ist: Zu sehen gibt es schon einiges auf der Baustelle des Zentral- und Europa-Hubs von Cargoline im osthessischen Niederaula. Im Entstehen ist ein rund 10.800 Quadratmeter umfassender Neubau verkehrsgünstig zwischen den Autobahnen 4, 5 und 7 gelegen, mit immerhin 126 Toren. Das Gebäude wird die bisher baulich getrennten Zentral- und Europa-Hubs der Kooperation ablösen, die derzeit noch vom Cargoline-Gesellschafter John Spedition in Eichenzell betrieben werden.
Wir verzeichnen seit Jahren ein kontinuierliches Sendungswachstum; durch neue potente Partner, den Boom im B2C-Segment und die positive Entwicklung unserer digitalen Spedition Cargoboard wurde dieses zusätzlich beschleunigt.
Jörn Peter Struck, Vorsitzender der Cargoline-Geschäftsführung
Weil die räumlichen Kapazitäten beim Gesellschafter und Hubdienstleister John Spedition aber endlich seien, habe man sich bei Cargoline dazu entschieden, ein neues Hub zu bauen, das „mit uns wachsen kann und das wir selbst betreiben“, so Cargoline-Chef Struck. Seinen Worten zufolge gehe der Invest in zweistelliger Millionenhöhe einher mit dem Ziel, das Netzwerk durch Hinzunahme weiterer Partner abzurunden und „über unser Tochterunternehmen Cargo Digital World (CDW) neue digitale Geschäftsmodelle in Form von Start-ups zu entwickeln“. Letztere sollten den Logistikmarkt von Teil- und Komplettladungen über Seefracht bis hin zu Kontraktlogistik bereichern und für zusätzliches Sendungswachstum sorgen, so Struck.
Energetische Anforderungen deutlich unterschreiten
Hub-Projektleiter Uwe Heinbach erklärt: „Damit lassen sich Hallen- und Hauptlaufprozesse optimieren und frühere Ankunftszeiten der Lkw in den Partnerdepots erzielen.“ Der ausgewiesene Experte für Planung, Organisation und Betrieb von Hauptumschlaglagern verstärkt seit Jahresanfang die Operative der Stückgutkooperation.
Die Stückgutkooperation nutzt den Neubau, wie es heißt, auch dazu, den in ihren Werten und Zielen festgehaltenen Umweltschutz weiter voranzutreiben. So wird die Anlage gemäß der gegenwärtigen Planung das Niveau „Effizienzgebäude 40 EE“ erreichen und damit eine deutliche Unterschreitung der gesetzlichen energetischen Anforderungen. Dies liegt vor allem am hohen Anteil emissionsfreier erneuerbarer Energien wie Umweltwärme. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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