Posts made by adrianzypres

Das ist eine sehr gute Idee, längst überfällig. Das wird im Logistik-Bereich erheblich Zeit sparen.

Wenn auch die Beschäftigten-Zahl gestiegen ist und die Bundesagentur für Arbeit eine Entspannung verkündet, sind die Wieder-Beschaeftigten überwiegend noch keine Langzeit-Arbeitslosen gewesen. Von Seiten vieler Arbeitgeber wird den Langzeit-Arbeitslosen einfach unterstellt, sie sein nicht mehr so gut oder hätten keine Lust mehr zu arbeiten. Das ist aber die Minderheit, es gibt noch jede Menge guter Fachkräfte für Verschiedenes.

Sehr gute Idee, bin aber erstmal gespannt, wann die Logistik-Unternehmen und Warenannahme-Stellen von Marktketten sich damit rüsten.

Immer wieder ist in vielen Bereichen die Rede von Wasserstoff als Kraftstoff. Daß Methangase aus Restmüll und Bio-Abfällen zu Methanol destilliert werden können, was ebenfalls eine Alternative zu fossilen Kraftstoffen wäre, wird oft schlicht und einfach unter den Teppich gekehrt.

Digitale Verknüpfung aller Beteiligten in Marketing und Logistik ist eine grundsätzlich gute Idee. In einigen Unternehmen wird es damit anfangs Umgewöhnungs-Probleme geben. Hinzu kommt die nötige Investition in die erforderliche Ausrüstung.

Vielleicht kann durch diese Systeme die Auslieferungs-Logistik in den Städten so verändert werden, daß sie nicht mehr in dem Maß wie bisher den Straßenverkehr behindert.

Was es inzwischen für Effizienz und Sicherheit auf dem Flurfoerderzeug-Markt gibt, ist grundsätzlich sehr gut. Leider versuchen manche Unternehmen, an der Betriebs-Ausruestung zu sparen, oft gerade da, wo es räumlich eng und hektisch zugeht.

Das ist eine großartige Entwicklung, sollte auf jeden Fall politisch gefördert werden. So könnte man den grössten Teil der aktuellen Lkw-Flotten mit ein paar Veränderungen weiterbenutzen. Da dieses neue System auch die Herstellung von Methanol ermöglicht, wäre das eine Benzin-Alternative für die aktuelle Pkw-Flotte. In z.B. Schweden und den USA wird schon E85 gefahren, der zu 85 Prozent aus Schwer-Alkohol besteht. Das vertragen die meisten Benzin-Motoren. In Brasilien gibt es Ähnliches seit den 1970er Jahren.

Transporte über große Entfernungen wird es immer geben, auch im Lebensmittel-Bereich. Denn man kann nicht die Menschen einer Region zum Kauf der regionalen Produkte zwingen, wenn diese für ihre Herstellungs-Region zu teuer sind. Da müsste man an die Hersteller appellieren, im Nahbereich ohne Transportkosten-Anteil zu verkaufen und lieber im Fernbereich den Aufschlag zu vergrößern.

Ich hätte zuerst angenommen, ein neues Logistik-Zentrum für Tegut würde in der Gründungs-Stadt von Tegut, in Fulda, gebaut. Ich denke dabei an gute Erreichbarkeit für Berufspendler mit Bus und Bahn.

Einen Mangel an Fahrerinnen und Fahrern fuer Gabelstapler gibt es nicht wirklich, denn oft wird dem einzustellenden Personal zur Bedingung gemacht, schon Erfahrung mit Gabelstaplern zu haben. Wo sollen die Bewerberinnen und Bewerber Erfahrungen sammeln, wenn sie als "unerfahren" fast nirgendwo eingestellt werden?

Daß auch Renault nun alternative Antriebe für Lkw anbieten will, finde ich sehr gut.

Die Kamera muß auch Hindernisse im Weg schnell erkennen und das Fahrzeug bremsen.

Wie ausgereift die Tropos-Able sind, muß sich in der Praxis beweisen. Denn DHL und Deutsche post haben ihr Projekt mit den kleinen Elektro-Transportern aufgegeben.

Der neu-entwickelte Gueter-Waggon mit der Absicht, Gueter wieder mehr auf die Schiene zu bringen, ist eine grundsätzlich gute Idee nicht nur ökologisch, sondern auch praktisch, weil die Straßen-Belegung entlastet wird. Die Zug-Groesse muß dabei aber in gewissen Grenzen gehalten werden, d.h. nötigenfalls die Zug-Anzahl vergroessert werden. Die vorhandenen Loks und deren Personal sollen das schließlich auch locker bewältigen können.

Bei einigen Nahverkehrs-Personenzuegen ist die automatische Waggonkupplung schon jahrelang üblich, warum nicht auch im Güterverkehr? Das muß natürlich elektronisch überwacht werden zur Sicherheit der Bahnstrecke. Genau wie eine Ladungs-Ueberwachung per Funk, um Falschladung und Überladung des Zuges zu vermeiden. Kilometerlange Gueterzuege, mit denen sich die Loks herumquaelen, sollten nicht sein.

Nirgends wird behandelt, wie der Wasserstoff gewonnen und genutzt werden soll, das vermisse ich ganz massiv.

Der Wasserstoff muß dem Wasser entzogen werden, was Energie benötigt. Aber aus Biogasen und Abfällen ließe sich Methanol herstellen, was man als Benzin-Ersatz fahren könnte.

Der "Alkohol-Lock" sollte so eingestellt werden, daβ er den Fahrzeug-Start erst ab 0,5 Promille verhindert. Wenn das Fahrpersonal z.B. mitgebrachte alte Bananen unterwegs isst, das könnte peinlich werden.

An der Idee des Abwerfens von Versorgungsguetern ist nur die Umverpackung neu, welche sehr gut ausgedacht ist. Nach dem 2. Weltkrieg wurden während der Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion dort ggepolsterte Textil-Säcke mit Versorgungsguetern von der westlichen US-Zone aus abgeworfen. Gruß Uwe Bosse in Eschwege.