Continental und Knorr-Bremse haben eine Partnerschaft zur Entwicklung einer kompletten Systemlösung für das hochautomatisierte Fahren (HAD) bei Nutzfahrzeugen beschlossen. In Zukunft soll es ein Angebot an HAD-Lösungen für Lkw-Serienproduktionen jeglicher Größenordnung geben.
Continental und Knorr-Bremse verfolgen gemeinsam den Entwicklungsweg hin zu hochautomatisiert fahrenden Nutzfahrzeugen. Im Fokus der Partnerschaft steht zunächst das automatisierte Kolonnenfahren (Platooning).
(Bild: Continental)
Die Zusammenarbeit zwischen Continental und Knorr-Bremse umfasst alle Funktionen für Fahrerassistenz und das hochautomatisierte Fahren. Zu dem System gehören die Umfelderkennung, Fahrplanung und -entscheidung sowie die Steuerung der beteiligten Aktuatorsysteme wie Lenkung und Bremssystem im Fahrzeug und die Mensch-Maschine-Interaktion. Letztere umfasst den Informationsaustausch zwischen Mensch und Fahrzeug.
Automatisierte Autobahnfahrten sind das Ziel
Die Zusammenarbeit zwischen dem Weltmarktführer für Bremssysteme und führenden Anbieter von Subsystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge mit dem Hannoveraner Technologieunternehmen umfasst zunächst das automatisierte Kolonnenfahren (Platooning). In der weiteren Entwicklung folgt das automatisierte Fahren auf der Autobahn (sogenannter Highway Pilot). Neben Systemlösungen bieten beide Unternehmen auf Anfrage ihre jeweiligen Funktionalitäten und Komponenten beziehungsweise Subsysteme weiterhin auch einzeln an und können damit sehr flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren.
Knorr-Bremse bietet die Gesamtsystemlösung zukünftig Nutzfahrzeugherstellern in Europa, Nordamerika und Asien an. Ab voraussichtlich Anfang 2019 wird der gemeinsame Platooning-Demonstrator, eine Kolonne aus drei miteinander gekoppelten Lkw unterschiedlicher Hersteller, seine Fähigkeiten ausgewählten Kunden unter Beweis stellen.
In drei bis vier Jahren soll der Serienbetrieb laufen
Mit einer filmischen Platooning-Demonstration geben beide Partner derzeit auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover einen Eindruck von den neuen automatisierten Funktionen in der Fahrpraxis. Voraussichtlich Anfang 2019 wird der gemeinsame Platooning-Demonstrator seine Fähigkeiten ausgewählten Kunden unter Beweis stellen. Einen Zeitraum von drei bis vier Jahren, abhängig vom Fahrzeughersteller, sehen die Partner als realistisch an, bis Platooning-Kolonnen im Serienbetrieb über ausgewählte Straßen fahren könnten. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie etwa der Mindestabstand zwischen den Fahrzeugen, werden hier eine wesentliche Rolle spielen. Mit Blick in die Zukunft verfolgen beide Unternehmen einen Entwicklungsweg hin zur komplett autonom fahrenden Einheit, wie es in einer Pressemeldung heißt.
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