Kreislauf zur Interpack Das sind die Verpackungs-Highlights am BASF-Stand

Quelle: Pressemitteilung von BASF Lesedauer: 7 min |

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Vom 4. bis zum 10. Mai startet in Düsseldorf wieder die Interpack. Mit dabei ist auch BASF mit neuen Verpackungssysteme aus hochwertigen und recycelbaren Kunststoffen. Hier stellen wir sie schon vor.

Wie Verpackungen aus Kunststoffen nachhaltiger werden, ist das Thema des Interpack-Auftritts der BASF. Hier sieht man zum Beispiel Lebensmittel, die in Verpackungen aus Ultramit Ccycled bestehen. Das Einsatzspektrum ist vielfältig. Doch die BASF hat noch viel, viel mehr zu zeigen ...
Wie Verpackungen aus Kunststoffen nachhaltiger werden, ist das Thema des Interpack-Auftritts der BASF. Hier sieht man zum Beispiel Lebensmittel, die in Verpackungen aus Ultramit Ccycled bestehen. Das Einsatzspektrum ist vielfältig. Doch die BASF hat noch viel, viel mehr zu zeigen ...
(Bild: BASF)

Die BASF präsentiert zusammen mit BTC Europe, ihrer europäischen Distributionsorganisation Halle 10 viel Neues im Bereich Verpackung. Die Hauptrolle des Geschehens spielt natürlich die Nachhaltigkeit, heißt es weiter. Und auf dem Weg zu dieser Art von Kunststoffwirtschaft führe BASF die „Plastics Journey“ mit den drei Phasen „Make-Use-Recycle“ im Lebenszyklus von Kunststoffen auf der Messe fort. Kommen wir nun aber zu den Messe-Highlights des Konzerns:

Ultramid Ccycled für die nachhaltige Verpackung

Ein Beispiel für die oben genannte Reise ist das nachhaltige Polyamid Ultramid Ccycled, bei dem es sich um ein massenbilanziertes Produkt handelt, das den Einsatz von alternativen Rohstoffen aus dem chemischen Recycling von Kunststoffabfällen unterstützt. Beim chemischen Recycling werden derzeit schwer verwertbare Kunststoffabfälle wie Altreifen oder gemischte Haushaltsverpackungen verarbeitet und somit im Materialkreislauf gehalten, wie die BASF erklärt. Der recycelte Rohstoff wird am Anfang des BASF-Produktionsverbunds eingespeist und über einen Massenbilanzansatz den Ultramid Ccycled-Produkten zugeordnet. Fossile Rohstoffe würden so ersetzt und eingespart. Dieser Ansatz finde in vielen Segmenten, wie zum Beispiel in Textilien und Verpackungen, seine Anwendung. Weil Ultramid Ccycled die gleiche Qualität wie das herkömmliche Produkt aufweist, wie die BASF betont, eignet sich das nachhaltige Produkt auch für stark regulierte Anwendungen wie Lebensmittelverpackungen.

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PE/PA-Mehrschichtfolien sind doch recycelbar

Auch im Bereich Polyethylen/Polyamid-Mehrschichtfolien hat sich bei BASF Vieles getan. Und seit Herbst 2022 gelten coextrudierte PE/PA-Folienstrukturen als mechanisch recycelbar. Auf Basis der Untersuchungen des Instituts Cyclos-HTP GmbH hat die Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister eine Neueinstufung der Recyclingfähigkeit von Polyamiden im Mindeststandard vorgenommen, wie es weiter heißt. Dies sei ein erster wichtiger Schritt, um die Vorteile von polyamidhaltigen Verpackungen sowie die neuesten Erkenntnisse zur Wiederverwertbarkeit von Polyamiden in den gesetzlichen Grundlagen zu berücksichtigen. Als wichtiger Hersteller von Extrusions-Polyamiden aus dem Ultramid-Portfolio, die für Mehrschichtfolien nutzbar sind, engagiere sich BASF in Projekten für eine objektive Kategorisierung von Polyamiden in diversen Verpackungsanwendungen.

PE-Blasfolie sind jetzt in der EX-Zone ungefährlich

Die Folieninnovation DUO EX-TRA des Folienherstellers DUO Plast AG aus Lauterbach ist mit dem speziellen Polymer Elastostat ausgestattet, das elektrostatische Aufladungen eliminiert. So entsteht die erste Stretchfolie, die sich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (EX-Zonen) eignet. Die neu entwickelte Folie vermeidet nämlich die gefährliche Zündquelle namens Elektrostatik, so dass gestretchte Paletteneinheiten keine Explosionsgefahr mehr darstellen.

Herkömmliche Stretchfolien sind auf Grund der statischen Ladung folglich nicht für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen und Paletten müssen umgepackt werden. Der Aufwand beim Ent- und Verpacken von ein- und ausgehenden Gütern mit herkömmlicher Stretchfolie ist enorm. Deshalb dürfte die Stretchfolie mit Elastostat eine attraktive Alternative sein, besonders für Unternehmen aus der Chemiebranche und deren Zulieferer.

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