Laserbeschriftung Dauerhafte Faserlaser-Beschriftung für Industrieprodukte

Die meisten Kennzeichnungen werden zur Kontrolle des Produkts und dessen Rückverfolgung eingesetzt. Aber auch die eindeutige, unverlierbare Produktkennzeichnung zur Eigentumssicherung, zum Schutz vor Plagiaten oder als Grundlage für eine eventuelle Produkthaftung nimmt zu. Unter den dauerhaften industriellen Kennzeichnungsverfahren etabliert sich immer mehr die Laserbeschriftung.

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Es gibt viele Gründe, warum Produkte in Fertigungsprozessen oder in der Logistik gekennzeichnet werden. Mit der Einführung der Fertigungs-Standardisierung nach DIN ISO 9000 sind eine Reihe dazugekommen, warum man bezüglich des Qualitätsmanagements Produkte kennzeichnet.

Laser beschriftet ohne mechanische Einwirkung

Die Entscheidung, welches Verfahren eingesetzt werden kann, wird sehr stark davon beeinflusst, ob die Markierung dauerhaft sein muss. Während Verfahren wie der Etikettendruck, die Tintenstrahlcodierung oder der Tampondruck nur eine temporäre Kennzeichnung darstellen, etabliert sich unter den dauerhaften, industriellen Kennzeichnungsverfahren immer mehr die Laserkennzeichnung.

Mit dem Laser können unterschiedlichste Werkstoffe ohne mechanische Einwirkung schnell, präzise und gut lesbar beschriftet werden. Beschriftet wird mit hoch fokussiertem, unsichtbarem, infrarotem Laserlicht, das am Werkstück einen so großen Energieeintrag hervorruft, dass es an der Oberfläche zu physikalischen und chemischen Wechselwirkungen kommt. Die Reaktion kann dabei so stark sein, dass es zu einer Verbrennung des Materials und damit zu einer Gravur oder einem Schnitt kommt.

Laserbeschriftung für Produkte mit hohen Anforderungen an die Oberfläche

Markiert werden können Schriften, Grafiken und standardisierte Codes in der gewünschten Intensität. Auf Werkstoffen, die bei der Oxidation zu einem Farbumschlag neigen, kann eine Kennzeichnung ohne die Oberfläche zu verletzen angebracht werden. Diese Eigenschaft macht man sich bei der Markierung von Produkten mit hohen Anforderungen an die Oberfläche zu nutze, speziell beim Kennzeichnen von nichtrostenden Stählen im Bereich der Biomechanik und der Instrumentenfertigung.

Ein weiterer Vorteil der Laserbeschriftung besteht darin, dass das Verfahren ohne Verbrauchsmaterial arbeitet. Dadurch werden kostenintensive Stillstände und damit zusammenhängender Produktionsausfall vermieden. Laser werden in Produktionsprozessen mit großem Ausstoß immer dann eingesetzt, wenn hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit bestehen.

Baureihe FL speziell für die industrielle Laserbeschriftung

Die CAB Produkttechnik GmbH & Co. KG beispielsweise verwendet zum Kennzeichnen die diodengepumpten Ytterbium-Faserlaser FL10 und FL20. Höchste Strahlqualität und Pulsspitzenleistung erlauben nach Angaben dieses Unternehmens die Bearbeitung von unterschiedlichsten Materialien wie Stahl, Aluminium, Edelmetalle und Kunststoff.

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