Elektro-Brummis DB Schenker meldet ersten Einsatz von MAN-„eTrucks“ für 2024

Quelle: Pressemitteilung von DB Schenker Lesedauer: 1 min |

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DB Schenker hat mit dem Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus, wie es heißt, als erster Kunde eine Vereinbarung zur Übernahme des neuen MAN-„eTrucks“ unterzeichnet.

Hier rollen zwei MAN-„eTrucks“ mit Elektroantrieb auf der Straße. Diese umweltschonenden Lkw werden ab 2024 auch aus den Logistikarealen von DB Schenker fahren. Der Logistikdienstleister ist übrigens der erste MAN-Kunde, der sich für diesen Schritt entschieden hat. Hier mehr dazu ...
Hier rollen zwei MAN-„eTrucks“ mit Elektroantrieb auf der Straße. Diese umweltschonenden Lkw werden ab 2024 auch aus den Logistikarealen von DB Schenker fahren. Der Logistikdienstleister ist übrigens der erste MAN-Kunde, der sich für diesen Schritt entschieden hat. Hier mehr dazu ...
(Bild: MAN Trucks & Bus)

Im Rahmen der Übernahme wird DB Schenker dann bis 2026 100 neue MAN-Lowliner und Wechselbrücken-Lkw in der Flotte haben. Die ersten Fahrzeuge sollen noch im ersten Halbjahr 2024 übergeben werden. „So früh es geht“ will DB Schenker demnach wertvolle Erfahrungen mit elektrisch betriebenen Trucks in der Praxis machen. Dazu gehören auch die Errichtung eigener Ladeinfrastruktur, eine intelligente Routenplanung sowie weitere digitale Dienste von MAN Digital Solutions wie „eManager“, Servicecare und MAN-Driver-App. Das sei der Grund, warum man der erste MAN-Kunde in dieser Hinsicht sein will. Denn so könne man für die Wirtschaft schnell ein Angebot machen, um Lieferketten klimafreundlicher zu gestalten. Nicht zuletzt will der Logistikdienstleister in puncto Landtransport bis 2040 „net zero“ unterwegs zu sein. Die bestellten Lkw würden als Kleinserien am MAN-Stammsitz in München auf dem Serienband gefertigt. MAN Transport Solutions unterstützt dabei auch durch Routenanalyse, Ladestrategie- und Energiebedarfsoptimierung sowie in Sachen Ladeinfrastruktur-Planung.

Elektro-Lkw gelten als logistische Dekarbonisierer

Die ersten MAN-Elektrotrucks bei DB Schenker werden Volumen-Sattelzugmaschinen sein – sogenannte Ultra-Sattelzugmaschinen. Die geringe Aufsattelhöhe von etwa 950 Millimetern ermöglicht es, Volumentrailer mit 3 Metern Innenhöhe elektrisch zu transportieren. Die weiteren Elektro-Lkw, die in den Jahren 2025 und 2026 ausgeliefert werden sollen, seien als Ultra-Sattelzugmaschinen sowie eben Wechselbrücken-Lkw konzipiert.

Die Nachfrage im Markt nach diesem vollelektrischen Fahrzeug ist laut MAN jetzt schon enorm. Das Thema nehme nun richtig Fahrt auf, weil sich immer mehr Unternehmen den Herausforderungen der Dekarbonisierung stellen müssten. Doch nachhaltig werde die Mobilitätswende im Schwerlastverkehr nur mit entsprechender politischer Flankierung, wie die beiden Unternehmen anmerken. Dies betrifft, wie es weiter heißt, unter anderem den schnellen Aufbau der Ladeinfrastruktur und auch die weitere Ausgestaltung der Förderkulisse für die Anschaffung der Elektro-Lkw. (pk)

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