Arbeitsschutz Dem Hautkrebs keine Chance lassen

Wenn es warm wird, arbeitet man auch in der Logistik gerne „oben ohne“. Aber Vorsicht: Die UV-Intensität nimmt weltweit zu, Unternehmen müssen ihre überwiegend im Freien arbeitenden Angestellten künftig noch besser schützen. Der technische Handel kann dabei helfen.

Anbieter zum Thema

Langärmelige Shirts mit UV-Schutzfaktor 50+ schützen vor starker Sonnenstrahlung.
Langärmelige Shirts mit UV-Schutzfaktor 50+ schützen vor starker Sonnenstrahlung.
(Bild: Kübler)

Der Klimawandel und die damit verbundene Steigerung der ultravioletten (UV-)Strahlung wird nicht nur für Deutschland immer mehr zum sprichwörtlichen „heißen Thema“. Der VTH Verband Technischer Handel e. V. mit Sitz in Düsseldorf rät in einer aktuellen Presseinformation nicht zuletzt wegen der erhöhten UV-Strahlung zu professionellem Schutz vor Hautkrebs, wie es beispielsweise durch Schutzkleidung erreicht wird.

Arbeitskleidung als UV-Barriere nutzen

Sind die technischen und arbeitsorganisatorischen Maßnahmen zur Vermeidung von Sonnenbestrahlung für Mitarbeitende nicht ausreichend, bietet richtige Kleidung einen effektiven Schutz vor zu hoher UV-A- und UV-B-Strahlung. Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) wie die von SC Johnson Professional stellen eine besonders wirksame Barriere für UV-Strahlung dar. Grundsätzlich gilt in diesem Zusammenhang: Je dichter das Kleidungsgewebe, desto besser schützt es seinen Träger.

Während handelsübliche T-Shirts lediglich einen UV-Lichtschutzfaktor (LSF) 10 bieten (nass sogar nur LSF 3), bieten einige Textilien durch besondere Webtechniken und/oder Imprägnierungen einen besonders effektiven UV-Schutz und sind dementsprechend ausgezeichnet. Dieser sogenannte „UV-Protektions-Faktor“ (UPF) sollte für Outdoor-Worker mindestens 40 betragen. Schutzkleidung mit 40 und mehr UPF erkennt man dem VTH zufolge an einem gelben Logo mit Angabe des Schutzfaktores „UPF 40+“ – für erhöhte Sicherheit sorgt „UPF 50+“ gemäß EN 13758. Gesicht, Hals und Nacken sollten zudem ausreichend mit Sonnenschutzmittel versorgt werden.

(ID:46094025)