Her mit dem Rotstift! Der beste Rezessions-Killer heißt Lean Management

Quelle: Pressemitteilung der Staufen AG Lesedauer: 2 min |

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Die in Deutschland nun auch offiziell bestätigte Rezession ruft nach einer effizienteren Wertschöpfung bei den Industrieunternehmen. Eine aktuelle Studie zeigt, was gemacht wird.

Auch offizielle Stellen geben zu, dass in Deutschland Rezession herrscht. Doch was tut man dagegen? Um Antworten zu erhalten, hat die Staufen AG über 400 Unternehmen befragt. Eins vorneweg: Die allermeisten Befragten setzen den Rotstift an! Hier die Ergebnisse detaillierter.
Auch offizielle Stellen geben zu, dass in Deutschland Rezession herrscht. Doch was tut man dagegen? Um Antworten zu erhalten, hat die Staufen AG über 400 Unternehmen befragt. Eins vorneweg: Die allermeisten Befragten setzen den Rotstift an! Hier die Ergebnisse detaillierter.
(Bild: J. Ixelsteiner)

Die eigene Wertschöpfung angesichts der Rezession in Deutschland zu optimieren, ist bei deutschen Unternehmen Top-Thema, fasst die Staufen AG, die eine entsprechende Studie namens „Zukunft Industrie 2023“ durchgeführt hat, das Ergebnis grob zusammen. Denn rund 80 Prozent der Unternehmen wollen schlankere Prozesse einführen und Verschwendung eliminieren, heißt es da. Über 400 Player aus der DACH-Region wurden dabei befragt.

So werden Krisen zu leichten Brisen

Inflation und stark gestiegene Energiekosten setzen die Industrieunternehmen heute unter Druck. Eine Gegenmaßnahme, um dieser Probleme Herr zu werden, heißt Lean Management. Davon sind nicht zuletzt über 90 Prozent der für die Studie befragten Betriebe überzeugt. In den Chefetagen habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass reines Cost Cutting zu kurz gedacht und nicht nachhaltig sei. Bereits 44 Prozent der Befragten verfolgen mit schlanken Prozessen auch Wachstumsziele. Nach Ansicht der Experten ist das der richtige Weg. Denn im Kern gehe es darum, resilienter zu werden und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dann verlieren Krisen ihren Schrecken, so der Grundgedanke.

Operational Excellence könnte besser sein

Darüber, wie schnell und effizient Unternehmen auf neue Herausforderungen reagieren und vorausschauende Entscheidungen treffen können, entscheidet der sogenannte Lean-Reifegrad. Obwohl mittlerweile über 50 Prozent der Industriebetriebe in ihrer Wertschöpfung auf Lean Management setzten, gebe es dabei nach wie vor große Unterschiede. Denn die Begriffe Lean Management und schlanke Prozesse würden leider immer noch in erster Linie mit dem Produktionsbereich in Verbindung gebracht. Dabei haben speziell die indirekten Bereiche das Potenzial, durch Operational Excellence einen signifikanten Beitrag zur Ergebnisverbesserung zu leisten, wie die Experten betonen.

Bisher folgen nur in knapp 20 Prozent der Industrieunternehmen auch die indirekten Bereiche den Lean-Prinzipien, wie es weiter heißt. Etwa die Hälfte dieser Lean-Vorreiter setze die Lean-Philosophie sogar schon strategisch und ganzheitlich um. Eine nachhaltige Verbesserung der Unternehmensperformance werde etwa nur durch die Verankerung der Lean- und Change-Kompetenz in der gesamten Organisation erreicht. Die Kommunikationsfähigkeit moderner Führungskräfte spielt dabei eine entscheidende Rolle! Das sagen jedenfalls 80 Prozent. Zwei Drittel (66 Prozent) wissen aber auch, dass speziell mit Blick auf die Führungsebene noch der größte Trainingsbedarf besteht, so ein Umfrageergebnis.

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