Luftfracht Der Trolley wird zum Designerstück
Ausgediente Lademitteln und Getränketrolleys von Jettainer bekommen zukünftig ein zweites Leben. Airbar fertig aus den Containern, die jahrelang an Bord von Flugzeugen die Welt bereisten, ab sofort individuelle Möbelstücke. Durch dieses Up-Cycling will Jettainer die Nachhaltigkeit seiner Produkte weiter verbessern.
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Im Rahmen des Herstellungsprozesses werden Aluminiumwände sowie Zugschlaufen und Frachtgurte gebrauchter Luftfrachtcontainer aufbereitet und verbaut. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt dabei eine wichtige Rolle. „Alle eingesetzten Werkstoffe und Verfahren werden nach Umweltaspekten ausgesucht“, sagt Marcus Schäfer, Geschäftsführer von Airbar. „Wir freuen uns, nun auch Bauteile aus ehemaligen Containern von Jettainer für unsere Trolleys verwenden zu können. Neben der Umweltfreundlichkeit zählt für die künftigen Besitzer aber auch die Geschichte, die hinter dem Designstück steht. Die verbauten Teile der Container reisten im Flieger durch die Welt und bekommen nun als limitiertes Möbelstück ein neues Zuhause.“
Elementarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie
Jettainer will nach eigenen Informationen mit der weltweiten Steuerung leichter Lademittel zu einem ressourcen- und umweltschonenderen Luftfrachtverkehr beitragen. „Nachhaltigkeit ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Ich freue mich besonders, dass neben unserem Kerngeschäft auch eine Nische wie die Wiederverwendung ausrangierter Container den Umweltgedanken aufgreift“, erklärt Martin Kraemer, Head of Marketing und PR bei Jettainer. Auch zuvor schenkte das Unternehmen seinen Containern bereits ein zweites Leben. Aus den Materialien ehemaliger Luftfrachtlademittel wurden verschiedene Umhängetaschen produziert.
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