Beim Dortmunder „Zukunftskongress Logistik“ wird es am 11. September 2012 unter anderem um die Acatech-Position „Menschen und Güter bewegen“ gehen. Prof. Michael ten Hompel vom Fraunhofer-IML und Henning Kagermann von Acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften warnen davor, dass deutsche Transportunternehmen hinterherfahren, wenn sie nicht viel stärker in Forschung und Entwicklung investieren.
Fraunhofer-IML-Geschäftsführer Prof. Michael ten Hompel (links) im Bespräch mit Vanderlande-Vertriebsleiter Peter Bimmermann bei den letztjährigen „Dortmunder Gesprächen“.
(Bild: Fraunhofer-IML)
Deutschland braucht einen digitalen Logistik- und Mobilitätsatlas als Grundlage zielgerichteter Investitionen im Güterverkehr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Position von Acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die Präsident Henning Kagermann und Projektleiter Michael ten Hompel, geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), am 11. September 2012 auf dem Zukunftskongress Logistik in Dortmund vorlegen werden. Für eine Leitanbieterschaft müssen die Transportunternehmen wesentlich stärker als bisher in Forschung und Entwicklung investieren, heißt es darin. Den Praxistest von Smart-Logistics-Lösungen sollten Modellregionen erleichtern.
Positionspapier bringt Personen- und Güterverkehr zusammen
Wie können Mobilität und Logistik im Zeichen von individualisiertem Internethandel und Energieeffizienz im Jahr 2020 aussehen? Die Akademie sieht die integrative Entwicklung von Mobilität und Logistik als entscheidende Voraussetzung. Das Positionspapier liefert eine komprimierte Analyse des gesellschaftlichen Wandels mit seinen Auswirkungen auf Arbeitswelten, Konsumverhalten und damit auch auf die Logistik und Mobilität. Es skizziert die Herausforderungen und formuliert den politischen und technologischen Handlungsbedarf in 13 Handlungsempfehlungen.
Kernforderung ist die gemeinsame Betrachtung des Personen- und Güterverkehrs als Planungsgrundlage für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Nur auf dieser Basis ließen sich die erwartete Steigerung des Güterverkehrsaufkommens sinnvoll bewältigen und Fehlinvestitionen vermeiden. Ursächlich für den Anstieg seien wesentlich die Globalisierung und die rasant wachsende Zahl individueller Lieferungen durch den Onlineversand. Nur durch eine integrative Planung der Bundesverkehrswege sowie der regionalen und lokalen Verkehrsentwicklung lasse sich in Zukunft ein leistungsfähiger und energieeffizienter Güterverkehr sichern. Straßen-, Schienen- und Wassertransport müssten gleichermaßen in die Analyse und Planung einfließen.
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Stand vom 15.04.2021
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