Logistikdienstleister Deutsche Post DHL erreicht im Jahr 2010 erstmals rund 1 Mrd. CO2-neutrale Sendungen
Deutsche Post DHL schließt das Jahr 2010 laut Unternehmensmitteilung mit rund 1 Mrd. verschickter Gogreen-Sendungen für Briefe, Pakete und Expresssendungen ab. Das sei etwa ein Drittel mehr als im Vorjahr. Damit konnte der Konzern mehr als 50000 t CO2 für seine Kunden ausgleichen, verglichen mit 38500 t CO2 im Vorjahr.
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Der im Jahr 2005 gestartete Service Gogreen ist über die letzten Jahre kontinuierlich gewachsen und heute in 36 Ländern verfügbar. „Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, ihre Sendungen nachhaltiger zu verschicken und ihre eigene Umweltbilanz zu verbessern.“ sagt Rainer Wend, Zentralbereichsleiter Politik und Unternehmensverantwortung der Deutschen Post DHL.
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CO2-neutraler Service nun auch für Speditions- und Frachtbranche verfügbar
Der Konzern war das erste Logistikunternehmen, das einen CO2-neutralen Versandservice eingeführt hat: Beim Gogreen-Service für Briefe, Pakete und Expresssendungen und seit neuestem auch für Kunden der Speditions- und Frachtsparte, werden die beim Transport und der Bearbeitung erzeugten CO2-Emissionen berechnet und durch externe Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Die Gogreen-Kunden erhalten eine Bescheinigung über den CO2-neutralen Versand, die sie für ihre eigene Wertschöpfungskette nutzen können. Um hohe Qualitätsstandards zu garantieren, werden die Emissionsberechnungen ebenso wie der Ausgleich für den Gogreen-Service jährlich von der Société Générale de Surveillance (SGS) in Anlehnung an die Grundsätze der Standard ISO 14064 Norm überprüft.
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