Mit dem frisch gebackenen Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck kommt mehr Schwung in die CO2-Reduzierung. Die Stahlbranche will kräftig mitmachen.
Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck forderte bei der „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“, die Emissionreduzierung mit der dreifachen Geschwindigkeit zu erreichen. Die deutsche Stahlindustrie spendet Beifall. Lesen Sie hier, warum.
(Bild: WV Stahl)
Der Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck hat im Rahmen der „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“ einen, wie es heißt, ambitionierten Plan vorgestellt, der dabei helfen soll, die Geschwindigkeit bei der Emissionsminderung zu verdreifachen. Die Stahlindustrie in Deutschland begrüße das Vorhaben, weil nun rasch die für die Transformation erforderlichen Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht werden könnten.
Hans Jürgen Kerkhoff, der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl), äußerte sich so: „Die Stahlindustrie kann relativ schnell viel CO2 vermeiden.“ Und weil milliardenschwere Projekte in der Stahlindustrie bereits entscheidungsreif sind, ist es nach Meinung von Kerkhoff nur gut und richtig, dass nun mehr Gas gegeben wird und die nötigen politischen Instrumente rasch auf den Weg kommen. Insbesondere Klimaschutzverträge ermöglichten, dass die nötigen Transformationen schneller starteten.
Umfangreiche Klimaschutzmaßnahmen sind geplant
Mit Blick auf die Industrie werden als Rahmenbedingungen unter anderem auch eine Reform des europäischen Emissionsrechtehandels, der schnelle Ausbau von Erneuerbaren Energien, von Wasserstoffkapazitäten und von Stromnetzen in Deutschland und Europa in Angriff genommen sowie die Entwicklung grüner Leitmärkte. Auf der Liste steht auch die Bewahrung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und ein angemessener Schutz vor Carbon Leakage (Anmerkung der Redaktion: Carbon Leakage meint im Grunde die Verlagerung von CO2-Emissionen, die in Nicht-EU-Drittstaaten unter das Europäische Emissionshandelssystem fallen.).
Wichtig, so der WV-Stahl-Präsident, ist aber zugleich, dass sich die Bundesregierung umgehend in die Beratungen in Brüssel einschaltet, um geeignete Rahmenbedingungen für die Transformation auch auf der europäischen Ebene zu erreichen. Insbesondere müsse dringend der Vorschlag der EU-Kommission zur Reform des Emissionsrechtehandels nachgebessert werden. Nur so könne ein wirksamer Schutz vor Carbon Leakage aufgebaut werden.
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Stand vom 15.04.2021
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