Außenhandel Deutsche Werkzeugmaschinenbauer steigern Absatz in Japan deutlich
Frankfurt am Main (si) - Die Lieferungen deutscher Werkzeugmaschinen nach Japan sind in den beiden letzten Jahren um insgesamt 50% auf 120 Mio. Euro gestiegen. Dies berichtet der Verein
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Frankfurt am Main (si) - Die Lieferungen deutscher Werkzeugmaschinen nach Japan sind in den beiden letzten Jahren um insgesamt 50% auf 120 Mio. Euro gestiegen. Dies berichtet der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) anlässlich der Messe Jimtof 2006 in Tokio.
Japan stand im ersten Halbjahr 2006 auf Platz 13 der wichtigsten Exportmärkte für den deutschen Werkzeugmaschinenbau. Damit rangierte das Land erstmals unter den Top 15-Märkten. Dahinter standen Lieferungen im Wert von 77 Mio. Euro. „Immer noch beträgt das Volumen weniger als die Hälfte dessen, was aus Japan nach Deutschland geht“, sagte der VDW-Vorsitzende Carl Martin Welcker. „Die Entwicklungsrichtung stimmt jedoch.“
Auf der Jimtof 2006, der größten Messe für die Metallbearbeitung in Japan, präsentieren über 90 deutsche Unternehmen ihre Produkte. Traditionell konzentrieren die japanischen Abnehmer ihre Käufe sehr stark auf Spezialitäten und Sonderlösungen, heißt es. In diesem Bereich hat der deutsche Werkzeugmaschinenbau seine Stärke.
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