Kontraktlogistik DHL repariert jetzt Computer von Getac
Der Kontraktlogistiker DHL Supply Chain hat von Getac Technology den Zuschlag für einen Fünfjahresvertrag über die Durchführung von Reparaturservices in Europa erhalten. Das neue Servicemodell soll die Bearbeitungszeiten um 25 % verkürzen und die CO2-Emissionen um 20 % verringern.
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Als Hersteller robuster Notebooks, Tablets und Handhelds für den Einsatz unter rauen Bedingungen zählt Getac beispielsweise Unternehmen aus der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrtbranche sowie dem Energie- und Chemiesektor zu seinen Kunden. DHL stellt ab sofort eine Komplettlösung im Bereich Servicelogistik zur Verfügung, die die bisherigen Servicezeiten um einen Tag auf lediglich 72 Stunden verkürzt. Der Kooperation ging bereits eine sechsmonatige Erprobungsphase voraus, innerhalb derer DHL Getacs Erwartungen in den Bereichen Prozesskontrolle und Reparaturqualität übertroffen hat, wie aus einer Pressemeldung hervorgeht.
Spezielle Werkstatt am Brüsseler Flughafen
Die Techniker im von DHL am Brüsseler Flughafen zentral eingerichteten Logistikzentrum führen pro Monat zwischen 200 und 300 Reparaturen durch. Hierfür hat DHL in einen speziellen Werkstattbereich investiert und setzt zudem verstärkt auf Straßentransporte im Vergleich zur bisher üblichen Luftfracht. Dabei verbessert diese Lösung nicht nur Getacs Serviceleistungen, sondern reduziert auch die CO2-Emissionen des Unternehmens um 20 %, so der Kontraktlogistiker.
Wie es heißt, arbeitet DHL daran, den Service auf weitere Länder und Kontinente auszuweiten, in denen Getac tätig ist. Erklärtes Ziel ist es, über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg die Transparenz der Abläufe sowie deren Automatisierungsgrad zu erhöhen.
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