Klassiker der Logistik Die Expresso-Sackkarre wird 70 Jahre alt

Quelle: Pressemitteilung von Expresso Lesedauer: 3 min |

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Kaum ein manuelles Transportgerät sei in der Logistik so verbreitet wie die Sackkarre von Expresso. Seit 7 Jahrzehnten setzt der „Lastesel“ nun Maßstäbe in der Handhabungstechnik.

Unverzichtbarer Logistikklassiker! Denn Kartonagen, Getränkekisten, Fässer, Lagerboxen und vieles mehr können mit dem manuellen Transportgerät namens Expresso-Sackkarre kräfteschonend bewegt werden. Nun feiert die robuste Transporthilfe ihren 70. Geburtstag.
Unverzichtbarer Logistikklassiker! Denn Kartonagen, Getränkekisten, Fässer, Lagerboxen und vieles mehr können mit dem manuellen Transportgerät namens Expresso-Sackkarre kräfteschonend bewegt werden. Nun feiert die robuste Transporthilfe ihren 70. Geburtstag.
(Bild: J. Kleinfeld)

Als ebenso sicheres wie ergonomisches Transportmittel zur Förderung von Kartonagen, Getränkekisten, Fässern oder Lagerboxen bewährt sich die Expresso-Sackkarre weltweit in den Lieferketten vieler Branchen. Die Grundlage für ihre Entwicklung zum Produktklassiker und deutschen Standard legte übrigens der Unternehmer August Manss mit einer Patentanmeldung im Juli 1953. Hier verraten die heutigen Sackkarrenexperten, wie es seitdem gelingt, die Sackkarre als wandlungsfähiges Baukastensystem immer wieder neu zu erfinden.

Wandlungsfähigkeit erweist sich als Erfolgsfaktor

Als der Ingenieur und Firmengründer August Manss im Juli 1953 „einen Transportkarren, der gleichzeitig als Stechkarre und als Stapelkarre verwendet werden kann“ zum Patent anmeldete, legte er damit den Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsstory im Bereich der manuellen Handhabungstechnik, wie es heißt. Denn heute, 70 Jahre später, gilt die Sackkarre nicht nur als ein weltweit gefragtes Transportgerät, sondern auch als etablierter Produktklassiker im Portfolio des Unternehmens. Sie sei heute millionenfach im Einsatz. Die Expresso-Sackkarre wird sogar als „Deutscher Standard“ in den Marken des Jahrhunderts geführt, wie man betont.

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Ein entscheidender Faktor für den nach wie vor anhaltenden Erfolg der Sackkarre sei ihre Weiterentwicklung zu einem modularen Baukastensystem, aus dem heraus sich immer wieder neue anwender-, branchen- und länderspezifische Sackkarrentypen generieren ließen. „Über die hochwertige Verarbeitung, die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit hinaus gehört diese Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit heute zweifellos zu den wichtigsten Wettbewerbsvorteilen unserer Sackkarre“, drückt es Karsten Grötecke, der bei Expresso den Geschäftsbereich Handtransportgeräte leitet, aus.

Auch vor Treppen macht die Sackkarre nicht Halt

Anfangs waren es, wie aus der Patentschrift hervorgeht, vor allem neue, besonders große Kufen, die dem Anwender einen entscheidenden Mehrwert und Handhabungsvorteil mit Blick auf die Sackkarre boten. Denn damit konnte man die Sackkarre beim Transport über Treppen rutschen lassen. Bereits 1967 entwickelten die Techniker von Expresso dann das erste Aluminium-Baukastensystem, das bis heute konsequent erweitert wird und konstruktiven Spielraum für inzwischen über 2.000 verschiedene Sackkarrenvarianten bereithält. Wegen dieser hohen Flexibilität bewähre sich die Sackkarre bei vielen Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, bei Kurier- und Paketdiensten oder in der Intralogistik. In vielen Fuhrparks gehöre sie heute auch zur Serviceausstattung der Fahrzeuge.

Dem Baukastensystem zur Seite gestellt hat Expresso außerdem ein breit gefächertes Zubehörprogramm, mit dem sich jede Standardstapelkarre rasch an Spezialaufgaben der Handhabungs- oder Transporttechnik anpassen ließe. Mit einem klappbaren Wasserflaschenzusatz etwa können auch runde, eckige und dreieckige 20-Liter-Flaschen aufgenommen werden. Und für den Transport unterschiedlich großer KEG-Mehrwegfässer lässt sich ein höhenverstellbarer Haken anbringen, heißt es weiter. Abgenutzte Treppenrutschkufen einer Sackkarre sind übrigens heute über ein Klammersystem sehr einfach auszuwechseln. Den richtigen Zeitpunkt dafür ließe der rote Indikationsstreifen der integrierten Verschleißanzeige gut erkennen.

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