Neubau Die Zukunft der Köhlbrandbrücke

Redakteur: Gary Huck

Neben „Elphi“, Michel und Hafen ist auch die Köhlbrandbrücke ein Hamburger Wahrzeichen. Die Brücke ist etwas in die Jahre gekommen und soll erneuert werden.

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Seit 1974 gibt es die Köhlbrandbrücke. Jetzt wird ihre Erneuerung verhandelt.
Seit 1974 gibt es die Köhlbrandbrücke. Jetzt wird ihre Erneuerung verhandelt.
(Bild: Hafen Hamburg)

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister von Hamburg, haben eine Absichtserklärung über die Erneuerung der Köhlbrandquerung unterzeichnet. Scheuer stellte für das Projekt auch eine Bundesförderung in Aussicht. Rüdiger Kruse, Hauptberichterstatter für Verkehr und digitale Infrastruktur im Haushaltsausschuss des Bundestags, und Johannes Kahrs, Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss, unterstützen das Vorhaben des Ministers.

Laut Scheuer spielt die Köhlbrandbrücke eine wichtige Rolle bei der Anbindung des Deutschen Straßennetzes an den Frachtknotenpunkt Hamburger Hafen. Deswegen soll sie auch zur Bundesstraße gemacht werden. Die Bedeutung der Querung nicht nur für Hamburg, sondern für Deutschland allgemein würde eine Förderung seitens des Bundes rechtfertigen.

Das Ende der Lebensdauer der Köhlbrandbrücke wird laut Hamburger Hafen für das Jahr 2030 prognostiziert. Um das 3600 m lange und 53 m hohe Wahrzeichen der Hansestadt zu erneuern, hat die Stadt bereits eine Machbarkeitsanalyse in Auftrag gegeben. Eine mögliche Lösung anstatt des Neubaus ist ein Tunnel unter der Elbe.

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