Diskussionsbedarf Digitalisierte Energieverteilung ist die Zukunft

Quelle: Pressemitteilung von Schneider Electric Lesedauer: 2 min |

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Nach der Verabschiedung des Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende hat Schneider Electric das Thema per Roundtable hochkarätig diskutiert.

Der Konzern Schneider Electric sieht sich als Pionier bei der Digitalisierung der Energieverteilung. Nur sie könne dabei helfen, die Energiewende und damit die Klimaziele zu erreichen. Doch es hapert noch an einigen Stellen. Die Probleme wurden vor Kurzem unter Experten diskutiert.
Der Konzern Schneider Electric sieht sich als Pionier bei der Digitalisierung der Energieverteilung. Nur sie könne dabei helfen, die Energiewende und damit die Klimaziele zu erreichen. Doch es hapert noch an einigen Stellen. Die Probleme wurden vor Kurzem unter Experten diskutiert.
(Bild: Schneider Electric)

Themen wie Energieeffizienz oder digitalisierte Netze stehen bei Schneider Electric aber nicht erst seit Beginn der Energiekrise hoch im Kurs. Seit über 15 Jahren ist es das erklärte Geschäftsmodell des französischen Konzerns, mit Blick auf Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Energieversorgungssysteme digitale Möglichkeiten zu nutzen, um ein klimafreundlicheres Wirtschaften zu ermöglichen.

Ende Juni versammelten sich in Seligenstadt drei Experten von Schneider Electric: Manish Kumar, EVP Digital Energy Division, Jean-Marc Zola, Europe Commercial Senior Vice-President im Bereich Digital Energy, und Markus Hettig, Vice President Building Business DACH. Die drei Fachmänner diskutierten dort mit Medienvertretern die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen im Bereich der nachhaltigen Digitalisierung der Energieverteilung in Gebäuden und Stromnetzen, wie es weiter heißt. Man zeigte dabei auch Wege zu deren Bewältigung auf.

Die Energieversorgung muss neu gedacht werden

Im Rahmen des einstündigen Roundtables widmeten sich die Experten technischen Fragen sowie den Voraussetzungen und Folgen einer digitalisierten Energieverteilung. Auch die Konsequenzen der Digitalisierung für den Arbeitsalltag verschiedener Berufsgruppen oder die Entstehung neuer Service- und Geschäftsmodelle kamen zur Sprache. Das Resultat lautet: Egal, ob es ein großes Digitalisierungsprojekt oder schnell umsetzbare Maßnahme mit dennoch großem Einsparpotenzial sind – entscheidend sei die Kombination von moderner Technik und Expertise, um Projekte im geplanten zeitlichen und finanziellen Rahmen umzusetzen.

„Die Energiekrise von 2022 hat gezeigt, dass ‚business as usual‘ bei der Energieversorgung nicht mehr möglich ist, während der Klimawandel fortschreitet und damit die Dringlichkeit, zu handeln, zunimmt“, konstatierte Manish Kumar. Man brauche aber Gegenmaßnahmen, die wirtschaftlich, praktisch und nachhaltig umsetzbar seien. Eine große Chance sieht er darin, bei allem, was wir tun, energieeffizienter und „intelligenter“ zu werden. Deshalb brauche die Welt mehr Digitalisierung und Elektrifizierung, was der Konzern Electricity 4.0 nennt. Nur so klappe es mit der „Netto-Null-Zukunft.“

Digitale Energieverteilung braucht mehr Speed

„Die digitalen Technologien, die es für eine erfolgreiche Energiewende braucht, sind längst vorhanden und erprobt“, machte Markus Hettig deutlich. Aber auch die Voraussetzungen für deren Implementierung müssten stimmen. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf, stellt der Experte fest. Denn außer einem durchdachten gesetzlichen und politischen Rahmen betreffe das insbesondere die Etablierung von herstellerübergreifenden Standards. „Außerdem müssen wir besser darin werden, digitale Technologien und deren Mehrwerte zu erklären“, meint Hettig. Denn Wissensvermittlung sei eine der vorrangigsten Aufgaben, wenn es um den Erfolg der Projekte Digitalisierung und Energiewende gehe. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Digitalisierung der Energieverteilung noch zu langsam fortschreitet, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen.

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