KEP-Dienste Dinkelsbühler Paketumschlagszentrum kostet DPD 11 Mio. Euro
DPD investiert 11 Mio. Euro in seine neues Paketumschlangszentrum im mittelfränkischen Dinkelsbühl-Waldeck – Baustart wird noch im Dezember 2013 sein. Ab dem Herbst 2014 sollen dort dann 16.500 Pakete umgeschlagen werden.
Anbieter zum Thema

„Mit dem neuen Depot sind wir noch näher an unseren Kunden und Empfängern in der Region und können deren Anforderungen noch flexibler bedienen“, sagt DPD-Regionalgeschäftsführer Bernd Friedel. „Darüber hinaus schaffen wir neue Arbeitsplätze in der Region.“ 65 Zusteller und knapp 30 Mitarbeiter im Depot werden täglich für die Kunden im Einsatz sein. „Eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung – auch im Hinblick auf die Arbeitsplätze“, freut sich Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. „Für unsere Struktur ist es wichtig, dass durch die Ansiedlung von DPD gerade im handwerklichen und angelernten Bereich viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.“
Sortieranlage schafft 7500 Pakete pro Stunde
„Der Neubau in Dinkelsbühl ist auch ein Bekenntnis zur Region Mittelfranken, in der wir nun noch breiter aufgestellt sind“, erklärt Friedel. „Neben der optimalen Verkehrsanbindung hat auch die schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit mit der Stadt Dinkelsbühl den Ausschlag für den neuen Standort gegeben.“ Das Depot in Dinkelsbühl-Waldeck entsteht auf einer Gesamtfläche von 23.100 m² (bebaute Fläche: 18.000 m²). Herzstück des neuen Depots im Business Park Waldeck ist die Paketsortieranlage, auf der bis zu 7500 Pakete pro Stunde automatisch sortiert werden können. Von Dinkelsbühl aus werden ab Herbst 2014 unter anderem Kunden und Empfänger in Aalen, Feuchtwangen, Crailsheim und Ellwangen bedient, die bisher von den DPD-Depots in Nürnberg, Heilbronn und Neu-Ulm betreut wurden.
Zur Unterstützung der Heiztechnik für das Verwaltungsgebäude nutzt DPD umweltfreundliche Solarthermie. Kürzere Anfahrtswege sorgen außerdem für effizientere Transporte: Dank des neuen Standorts legt DPD insgesamt weniger Kilometer zurück, was die verkehrsbedingten CO2-Emissionen senkt.
(ID:42382960)