Thyssenkrupp Steel, HKM und der Hafen Rotterdam sind sich einig, dass die Energiewende nur klappt, wenn eine neue, grenzüberschreitende Infrastruktur besteht. Dazu prüft man nun den gemeinsamen Aufbau von Wasserstoff-Lieferketten.
(Bild: Thyssenkrupp Steel Europe)
Die deutschen Stahlunternehmen Thyssenkrupp Steel und HKM prüfen mit dem Hafen Rotterdam die Modalitäten zum Aufbau von internationalen Lieferketten für die Wasserstoffversorgung, so eine Meldung von Thyssenkrupp Steel. Der Grund ist, dass sowohl Thyssenkrupp Steel als auch HKM in Zukunft eine steigende Menge Wasserstoff brauchen werden, um ihre Ziele in Sachen Stahlherstellung ohne Kohle zu erreichen. Weil beide Unternehmen über Terminals im Hafen Rotterdam verfügen, erklärt sich das Zusammenspiel mit Entscheidern des niederländischen Hafenbetriebs.
Klimaneutral wird nur, wer viel Wasserstoff zur Verfügung hat
Die Ziele der Partnerschaft sind der Wasserstoffimport über Rotterdam sowie der Aufbau eines möglichen Pipeline-Korridors zwischen Rotterdam und Thyssenkrupp Steel sowie HKM in Duisburg. Die drei sind sich einig, dass die Energiewende nur klappt, wenn grenzüberschreitende Infrastrukturen aufgebaut sind. Dazu gehörten auch Pipelines. Der Hafen Rotterdam prüfe bereits den Import von Wasserstoff aus diversen Regionen der Welt.
Der Import großer Wasserstoffmengen sei unabdingbar, wenn Europa den CO2-Ausstoß reduzieren will, um bis 2050 klimaneutral zu sein. Doch dabei darf man das bestehende, starke industrielle Standbein nicht amputieren. Rotterdam errichtet, wie es weiter heißt, auch ein System für den Transport und die Speicherung von Kohlenstoff – Projekt Porthos – das auch als CO2-Speicher für die Produktion von blauem Wasserstoff im Rahmen des Projekts „H2morrow steel“ eine Rolle spielen kann.
Stand vom 15.04.2021
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