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Dringend gesucht: Zukunftsfähige Supply Chain
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Die Supply Chain ist zu mehr als einem Trend geworden. Hersteller suchen nach neuen Strategien, um der Energie- und Klimakrise, den Versorgungsengpässen und dem Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen. Ob das gelingt, hängt von Technologien rund um IoT, Robotik und KI ab.

Angesichts angegriffener Lieferketten, hoher Transport- und Logistikkosten sowie geopolitischer Spannungen zieht es Unternehmen wieder in die Heimat – zumindest, was die Produktion angeht. Nach einer Umfrage von ABB planen 86 Prozent der deutschen und 74 Prozent der europäischen Unternehmen das Nearshoring beziehungsweise Re-Shoring ihres Geschäfts. Ziel ist es, die globale Supply Chain zu lokalen Lieferketten umzugestalten und damit Widerstandsfähigkeit gegenüber plötzlichen Schocks zu gewinnen. Frei nach der Devise: Kürzerer Weg, weniger Risiko.
Von Global zu Regional
Dabei gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Neben dem Nearshoring (also der Verlagerung von Produktionsstätten in benachbarte/nahe Länder, zum Beispiel Osteuropa) und dem Re-Shoring (die Verlagerung zurück in das Herkunftsland des Unternehmens) findet sich auch immer öfter das Friend-Shoring: Hier wird die Produktion und Beschaffung in Länder verlagert, die politische Stabilität bzw. Nähe versprechen und der eigenen Wirtschaft wohlgesonnen sind. Alle drei Strategien könnten ein realistisches Gegenmittel darstellen, um sogenannte Peitscheneffekte im Supply Chain Management zu verhindern, an denen am Ende sowohl eine volatile Nachfrage als auch eine hohe Preisunsicherheit steht.
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