Duisport und Port of Antwerp-Bruges bauen auf eine lange Partnerschaft in Sachen Energiewende, Hinterlandverbindungen und Infrastruktur. Hier mehr dazu ...
Duisport (im Bild) und Port of Antwerp-Bruges wolle jetzt gemeinsam den Weg in eine klimaneutrale Energieversorgung mit Schwerpunkt auf grünem Wasserstoff gehen. Was die Kooperation beinhaltet, verrät der nebenstehende Beitrag.
(Bild: Duisport)
Hochrangige Vertreter von Duisport und dem Port of Antwerp-Bruges haben vor Kurzem eine langfristige Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Duisport-CEO Markus Bangen und Jacques Vandermeiren, CEO des Port of Antwerp-Bruges, besiegelten das Vorhaben im Beisein des flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon.
Ziel der Vereinbarung ist der Ausbau der Zusammenarbeit in den Themenfeldern Energiewende, Schienen- und Hinterlandverbindungen sowie Hafeninfrastruktur, wie man erfährt. Alle drei Bereiche seien nämlich von herausragender Bedeutung für die zuverlässige Versorgung der Industrie und zur Stabilisierung der Lieferketten zwischen Deutschland und Belgien, sogar innerhalb ganz Europas.
Für Duisport ist die Kooperation mit dem Port of Antwerp-Bruges ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen des Ausbaus seines Zukunftsnetzwerks, wie es heißt. Im Mai und Juni diesen Jahres wurden dazu bereits ähnliche Vereinbarungen mit den Häfen Rotterdam und Amsterdam geschlossen.
Grüne Zukunft ausgebaut! Von links: Josef Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Duisport-CEO Markus Bangen, Vizebürgermeisterin der Stadt Antwerpen und Präsidentin des Vorstands des Port of Antwerp-Bruges, Annick De Ridder, der flämische Ministerpräsidenten Jan Jambon, Jacques Vandermeiren, CEO des Port of Antwerp-Bruges, und Oliver Krischer, Nordrhein-Westfalens Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr.
(Bild: A. Endermann)
Die Versorgung mit Wasserstoff wird gestärkt
Das europäische Energiesystem wird sich zukünftig verstärkt auf nachhaltige Energiequellen konzentrieren, wie wir wissen, wobei grüner Wasserstoff eine entscheidende Rolle spielen wird. Die Entwicklung von Systemen für dessen Import, Speicherung und Vertrieb in seinen verschiedenen Formen ist deshalb eine der wichtigsten strategischen Säulen der Zusammenarbeit zwischen beiden Häfen. Ein weiteres Ziel ist der Aufbau einer internationalen Versorgungskette für Wasserstoff, in der sich beide Partner zu zentralen Wasserstoff-Hubs für Europa entwickeln wollen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wollen die beiden Partner außer geplanten Pipelineverbindungen auch einen hochfrequenten Schienen-Shuttle einrichten, um die Bahn quasi als „rollende Pipeline“ zu etablieren. Der Ausbau des Hinterlandnetzes, die Förderung nachhaltiger, multimodaler Verkehrsverbindungen und die stetige Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger seien dafür substanzielle Maßnahmen für eine erfolgreiche Energiewende.
Weil beide Häfen ihre Klimaneutralität bis 2050 anstrebten, sei auch die Entwicklung umweltfreundlicher Hafenumschlagsgeräte Teil der Kooperation.
Nordrhein-Westfalens Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Oliver Krischer, sowie die Vizebürgermeisterin der Stadt Antwerpen und Präsidentin des Vorstands des Port of Antwerp-Bruges, Annick De Ridder, wohnten der Veranstaltung ebenso bei, wie Josef Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Stand vom 15.04.2021
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