Kundenorientierung ECR-Award 2011 hat Signalwirkung für die Branche
Vom Pilotprojekt bis zum nationalen Roll-out: Bei der Verleihung des ECR-Awards 2011 punkteten Unternehmen, die ihr Geschäft mit innovativen Efficient-Consumer-Response-(ECR-)Strategien auf Zukunftsfähigkeit trimmen. So werde ganzheitliche Kundenorientierung gelebt, wie es heißt.
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Im Fokus der Jury beim 9. ECR Award 2011, der einzigen Auszeichnung für unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in der Konsumgüterwirtschaft, der von GS1 Germany vergeben wird, standen besonders Nachhaltigkeitsstrategien als Bewertungskriterium für Einzelunternehmen.
„Deutschen Verbrauchern ist Nachhaltigkeit ein großes Anliegen. Die Preisträger des ECR Awards 2011 haben das verstanden“, sagt Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. „Wer seinen gesellschaftlichen Auftrag in der gesamten Prozesskette im Blick hält, gewinnt langfristig das Vertrauen der Kunden – und erzielt somit die größten Erfolge am Point of Sale.“
Automatisierte Geschäftsprozesse schließen Lücken in der Lieferkette
Der Award in der Kategorie „Unternehmenskooperation Supply Side“ ging an den Unterwäschehersteller Triumph International AG und die Sauer Modehandels GmbH für ihr beispielhaftes Konzept zur effizienteren Flächenbewirtschaftung. Im Verlauf der Kooperation automatisierten die Unternehmen ihre Geschäftsprozesse und schlossen Lücken in der Lieferkette, wie es heißt. Zudem bauten sie das Sortiment modular und kundenindividuell auf.
Die Jury überzeugte insbesondere die Roll-out-Fähigkeit des Siegerprojekts: Das Triumph-Partner-System wurde inzwischen an fast 150 Standorten umgesetzt und dient als umfangreichstes Flächenbewirtschaftungsmodell der Unterbekleidungsbranche.
Preis für nachhaltige Kundenorientierung in der regionalen Kleinfläche
Das Rennen um den ECR-Award als „Beste Unternehmenskooperation Demand Side“ machten die Bitburger Braugruppe GmbH und die Aral AG. Ihre Zusammenarbeit stand ganz im Zeichen der nachhaltigen Kundenorientierung in der regionalen Kleinfläche. Ziel war es, die lokalen Bierfavoriten neben anderen Bitburger-Marken effizienter in den Kühlflächen der Aral-Stores zu präsentieren.
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