Industrietore Efaflex installiert größtes Tor der Firmengeschichte

Ein EFA SST XL mit 11,0 m Höhe und 8,5 m Breite wurde beim Industrietorehersteller Efaflex aus dem niederbayerischen Bruckberg noch nie produziert. Höher als ein Haus, hält der Toregigant jetzt die Kälte von der Servicehalle im Güterzentrum (GVZ) der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) in Wolfurt ab.

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Für die Servicehalle der Österreichischen Bundesbahn lieferte Efaflex das größte Tor seiner Firmengeschichte.
Für die Servicehalle der Österreichischen Bundesbahn lieferte Efaflex das größte Tor seiner Firmengeschichte.
(Bild: Efaflex)

Das GVZ, das zu den wichtigsten Knotenpunkten im österreichischen Güterverkehr zählt, wurde vor rund 30 Jahren eröffnet und schlägt heutzutage in einem Monat so viele Güter um wie im ganzen Jahr 1992. Für den zweiten Bauabschnitt des dreiphasigen Ausbaus bestellte die ÖBB jetzt bei Efaflex das Tor für die neue Servicehalle für Containerstapler und Container.

Thermolamellen isolieren optimal

Die neueste Spiraltorgeneration von Efaflex, zu der das Riesenportal EFA SST XL mit seinen 11 m Höhe zählt, ist wärmeisolierend und hat sich nach Unternehmensangaben bereits weltweit für stark frequentierte Durchfahrten bewährt. „Die Dimension des Tores ist gigantisch. Wir haben für dieses Bauvorhaben das größte Tor in der mehr als 40-jährigen Firmengeschichte von Efaflex geliefert und montiert“, sagt Magdalena Hagl, Area Sales Managerin für Österreich.

Nicht nur der Zustrom von Kaltluft in die Servicehalle wird durch den Torkoloss mit einem Gewicht von rund 4,3 t und einer Öffnungsgeschwindigkeit von 0,5 m/s (Schließgeschwindigkeit 0,3 m/s) verhindert. Seine 49 EFA-Therm-Lamellen – davon vier Sichtlamellen mit Bullaugen – sind 100 mm dick und sorgen für optimale Kälteisolation der Torfläche. In Abhängigkeit von der geforderten Wärmedämmung kann die Lamellenstärke der neuen Torgeneration zwischen Profilstärken von 40, 60, 80 und 100 mm variiert werden, bei einheitlicher Lamellenhöhe von 225 mm.

Nahezu konstante Innentemperatur bei Kälte

Weil die Torblattgeschwindigkeit so hoch ist, lassen sich alle logistischen Prozesse bei der ÖBB künftig perfekt umsetzen. Laut Herstellerangaben bleibt die Hallentemperatur selbst während der Heizperiode nahezu konstant. Wie Efaflex mitteilt, sind die Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Werkstoff und Oberflächenbehandlung beziehungsweise Farbgebung nahezu unbegrenzt.

Weitere Informationen: https://www.efaflex.de/

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