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Logistischer Aufwand lässt sich um circa 40 % reduzieren
Das aus dem Grobkonzept abgeleitete, umsetzungsfähige Detailkonzept ergab eine Reduzierung des logistischen Aufwandes um circa 40 %. Zudem kristallisierte sich heraus, dass für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Flächenbedarf am Werksgelände in der Hofmark-Aich-Straße nicht ausreichen würde. Diese Erkenntnis gab den Anstoß für den Bau eines neuen Logistikzentrums. Was vor circa 18 Monaten mit einem Effizienzsteigerungsprogramm in Kooperation mit der Hochschule Landshut gestartet wurde, endet jetzt mit einem Neubau.
Das neue, vollständig automatisierte Hochregallager-System der Firma SSI Schäfer verfügt über circa 15.000 Palettenstellplätze und hat eine Höhe von 26 m auf einer Grundfläche von 110 m × 23 m. Mit dem Neubau eines Logistikzentrums im Landshuter Gewerbegebiet Münchnerau gewinnt EBM-Papst Landshut am Werksgelände zusätzliche 1400 m² und reduziert zudem den logistischen Aufwand noch weiter. Im Frühjahr 2013 soll das neue Logistikzentrum, in welches der Landshuter Motoren- und Ventilatorenhersteller 11,5 Mio. Euro investiert, eröffnet werden.
Know-how und praxisnahe Beratung steigern Wettbewerbsfähigkeit
EBM-Papst-Geschäftsführer Stefan Brandl zeigt sich hochzufrieden über die Arbeit mit der Hochschule Landshut. Seinen Worten zufolge hat die Unterstützung durch die Methoden und modernen Planungswerkzeuge des Kompetenzzentrums Pull das Know-how von EBM-Papst ideal ergänzt. Brandl freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit. Das Projekt mit EBM-Papst zeigt, dass die Fachhochschule Landshut nicht nur in den Bereichen Lehre und Forschung erfolgreich ist, sondern die Unternehmen der Region auch mit praxisnaher Beratung unterstützt und deren Wettbewerbsfähigkeit mit ihrem Know-how steigert.
* Prof. Dr. Markus Schneider ist Leiter des Kompetenzzentrums Pull an der FH Landshut in 84036 Landshut
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