Etikettendrucker

Elegante Etiketten für Fliegeruhren vereinfachen die Logistik

Seite: 3/4

Anbieter zum Thema

Etwa eine Viertelmillion Etiketten sind jährlich für die Kennzeichnung der Endprodukte nötig, unabhängig davon, wohin sie geliefert werden. Mit seinen Fliegerkollektionen, aber auch mit der jungen Serie „Maximilian München“ ist Pointtec beim Facheinzelhandel im In- und Ausland gut vertreten. Gleichzeitig arbeitet man jedoch mit großen Handelspartnern zusammen und muss deren Vorgaben exakt erfüllen, vor allem, was die Kennzeichnung angeht.

Optimierte Logistik dank EAN-Barcode und korrekter Auszeichnung

Auch die Lufthansa erwartet die korrekte Auszeichnung der Ware bereits durch den Hersteller, um die logistischen Prozesse bei allen Beteiligten der Prozesskette zu vereinfachen und Transparenz beziehungsweise auch lückenlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Neben Markenlogo, Preis, Text und Artikelnummern enthält das Label deshalb auch den weitverbreiteten linearen EAN13-Barcode (Bild 3). In den meisten Fällen nutzt Pointtec dafür den Standardbarcode mit den eigenen Artikelnummern, der von allen Geschäftspartnern problemlos lesbar ist und im IT-System verarbeitet werden kann. Nur recht selten muss man einen speziellen Code beziehungsweise die Artikelnummern eines Kunden verwenden.

Alle relevanten Informationen erhält der robuste TSC-Hochleistungsdrucker im Aluminium-Spritzgussgehäuse dabei über Schnittstellen aus dem Warenwirtschaftssystem des Uhrenherstellers. Mit Centronics, internem Ethernet, USB 2.0 und RS232C verfügt der TTP-346M standardmäßig über genügend serielle und parallele Schnittstellen für alle Anforderungen. Ein 32-Bit-RISC-CPU-Prozessor sorgt für genügend Power beim Etikettendruck – mit 300 dpi und einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 203,2 mm/s. Gerade der relativ große EAN13 sorgte für ein Umdenken im Hause Pointtec.

Entsprechend groß müssen die Labels nämlich auch dimensioniert sein, zumal sie in der Mitte noch gefalzt werden: 35 mm × 35 mm ist das üblicherweise verwendete Etikett nun groß – und der EAN13 kann auf einer Beschriftungsfläche von 35 mm × 17 mm gut untergebracht werden. Mithilfe einer Schlaufe lassen sich die Labels dann im Handumdrehen an der jeweiligen Uhr befestigen.

Bislang wirkten weiße Etiketten bei den vorwiegend in Schwarz-, Grau- oder Brauntönen beherrschten Gestaltungsrahmen eher störend. Wunschziel waren ursprünglich schwarze Etiketten mit silbernem Aufdruck.

Mit satt deckendes Weiß kommen die Scanner klar

Aber in der Praxis erwies sich dies als nicht realisierbar, da Scanner mit den reflektierenden, silberglänzenden Codes nicht klarkommen. Satt deckendes Weiß war hier dann die richtige Alternative, um einwandfreie Musteretiketten mit Junkers-Logo und EAN-Code zu produzieren, die sowohl den Pointtec-EDV-Fachmann Michael Wein als auch seine Kollegen aus dem Design-Ressort schließlich überzeugten.

(ID:39247380)