Aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) kam bei Aurubis die erste Ammoniaklieferung sicher an, informiert die HHLA. Das Tor in die Dekarbonisierung stehe nun deutlich weiter offen.
Die erste Ammoniaktestlieferung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Hamburg sichert den Weg in das Wasserstoffzeitalter! Von links: Michael Westhagemann, Dr. Peter Tschentscher, Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, Dr. Robert Habeck, Roland Harings, Patrizia Schwalbe und Torben Seebold.
(Bild: HHLA)
Im März 2022 unterzeichnete die HHLA eine Vereinbarung mit der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), die Transportkette für Wasserstoff aus den VAE nach Deutschland zu testen. Und diese erfolgreiche Ammoniak-Pilotlieferung stellt nun vor diesem Hintergrund einen wichtigen Meilenstein für den mittelfristigen Import von grünem Wasserstoff für Deutschland und Europa dar, betont die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Das Unternehmen werde dadurch zu einem Teil der gemeinsamen Entwicklung einer sicheren Lieferkette für Wasserstoffträger aus den VAE nach Deutschland. Denn um Wasserstoff und seine Derivate in Zukunft in großem Umfang als Energieträger nutzen zu können, braucht es eine zuverlässige, klimaneutrale und effiziente Transportkette, die von den Erzeugerländern bis zu deutschen und europäischen Abnehmern geschmiedet werden muss, macht die HHLA klar. Weil man dabei auf das bestehende europäische Logistiknetzwerk zurückgreifen könne, sei die HHLA für die Distribution und den Transport von Wasserstoff und seinen Trägern optimal aufgestellt.
Ammoniak ist ein sicherer Wasserstoffträger
Der von ADNOC gelieferte Wasserstoff wurde in Form des Wasserstoffderivats Ammoniak verschifft, um genau zu sein. Im September traf der erste Container auf einem Hapag-Lloyd-Schiff im Hamburger Hafen ein und wurde am HHLA Container Terminal Altenwerder klimaneutral umgeschlagen, heißt es weiter. Mit ihren Seehafenterminals, Bahnverbindungen und intermodalen Hub-Terminals in ganz Europa könne die HHLA den sicheren Import und reibungslosen Weitertransport von Wasserstoff und seinen Derivaten gewährleisten. Das Ammoniak der ersten Testladung wird vom Hamburger Unternehmen Aurubis für Testläufe zur klimaneutralen Umstellung der gasintensiven Kupferdrahtproduktion eingesetzt. Damit könnten langfristig fossile Brennstoffe substituiert werden. In den nächsten Monaten werden weitere Testlieferungen von emissionsarmem Ammoniak zu anderen Abnehmern in Deutschland gebracht, wie weiter zu erfahren ist.
Die Ankunft der ersten Testlieferung von Ammoniak ließen sich Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, VAE-Klimabeauftragter und Minister für Industrie und Hochtechnologie, Dr. Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Michael Westhagemann, Hamburgs Senator für Wirtschaft und Innovation, Roland Harings, CEO von Aurubis, und Torben Seebold, Mitglied des Vorstands der HHLA, heute im Rahmen einer Veranstaltung nicht entgehen.
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Stand vom 15.04.2021
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