Handling Foxconn-Vertreter besuchen Schmalz
Vor allem die Energieeffizienz und das Thema Industrie 4.0 hatten Vertreter von Foxconn im Blick, als sie nach einem Besuch der Hannover-Messe beim Vakuumtechnik-Spezialisten Schmalz in Glatten Station machten.
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Foxconn ist spätestens seit den Vorwürfen bezüglich der in die Kritik geratenen Arbeitsbedingungen beim Zulieferer für Apple & Co. sicher jedem ein Begriff. Rund 30 Vertreter des weltgrößten Zulieferers für die Elektronikbranche (knapp 1,3 Mio. Mitarbeiter) informierten sich Mitte April nach ihrem Besuch der Hannover-Messe beim Vakuumspezialist Schmalz in Glatten, Schwarzwald, über aktuelle Produkte und Trends rund um die Vakuumtechnik, mit deren Hilfe man die Arbeit auf dem „shop floor“ erleichtern kann. Schmalz unterstützt seine Kunden auf dem Weg zur Industrie 4.0 mit intelligenten Smart Field Devices. „Die Vakuumtechnik übernimmt eine wichtige Funktion auf dem Weg zur hochflexiblen, hochproduktiven und ressourcenschonenden Produktion“, sagt Wolfgang Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter.
Minimaler Ausschuss und kurze Zykluszeiten beschäftigen Foxconn
Die Kompaktejektoren SCPSi beispielsweise sammeln alle relevanten Prozessdaten, speichern sie und stellen sie im Netzwerk bereit. Eine intelligente Energie- und Prozesskontrolle liefert Rückschlüsse auf den Zustand des Greifsystems, stellt Informationen für eine vorbeugende Wartung zur Verfügung und unterstützt dabei, den Energieverbrauch des gesamten Vakuumsystems zu optimieren. Vor allem das Thema Energieeffizienz spielt für Foxconn eine bedeutende Rolle. Ein Vakuumerzeuger von Schmalz mit integrierter Luftsparfunktion beispielsweise braucht bis zu 80 % weniger Energie als konventionelle Vakuumejektoren – Zahlen, die auch den taiwanesischen Elektronikriesen beeindruckten.
Auch minimaler Ausschuss, kurze Zykluszeiten und damit eine Steigerung der Ausbringungsmenge sind Themen, die den Zulieferer Foxconn derzeit beschäftigen. „Wir bieten beispielsweise verschiedene Lösungen, die speziell auf das sensible Handling von Displayglas zugeschnitten sind“, sagt Dr. Kurt Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter. „Solche Besuche sind für uns von sehr hohem Wert: Einerseits können wir unsere Produkte vorstellen, andererseits erhalten wir wertvolle Rückmeldungen, welche Anforderungen moderne Vakuumtechnik in der Praxis erfüllen muss.“
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