Logimat FTF sorgen für eine hohe Sicherheit und Effizienz
Zwei Produktinnovationen präsentiert DS Automotion in Halle 7: den für den fahrerlosen Betrieb konzipierten Stapler Amadeus und das Unterfahr-Fahrzeug Oscar omni. Bei der Entwicklung beider FTF legte man einen besonderen Wert auf Ergonomie und Personensicherheit.
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Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts von DS Automotion stehen die beiden frei navigierenden fahrerlosen Transportfahrzeuge (FTF) Amadeus und Oscar omni. Die beiden Förderzeuge – ein Stapler und ein flächenbewegliches Unterfahr-FTF – stellen eine neue Generation von Serienfahrzeugen dar und wurden vom Hersteller zur Gänze entwickelt und produziert. Durch den soliden mechanischen Aufbau und eine effiziente Abstimmung aller Komponenten wie Software und Sensorik habe man eine besonders hohe Präzision erzielen können, heißt es. Das verleihe den FTF eine hohe Robustheit und eine verringerte Anfälligkeit für Fehler.
„Unser Hochhub-FTF Amadeus basiert nicht auf der Technologie eines bestehenden manuellen Fahrzeugs. So konnten wir seine Entwicklung völlig selbst gestalten und waren nicht durch bestehende Technik eingeengt“, erklärt Eva Hertel, Produktmanagerin. „Neben der für den fahrerlosen Betrieb optimierten Technik und einer sehr kompakten Bauform profitieren unsere Kunden dadurch von einer besonderen Industrietauglichkeit und einer hohen Personensicherheit.“ Amadeus beherrscht die konturbasierte Navigation ebenso wie das Lasernavigieren. Optional kann er auch Reflektoren oder Magnetpunkte nutzen, um seine Positioniergenauigkeit zu erhöhen. Dabei ist das fahrerlose Transportfahrzeug völlig kompatibel mit allen frei navigierenden Systemen von DS Automotion. Ohne einen zusätzlichen Aufwand lässt es sich somit auch in bereits bestehende Anlagen eingliedern.
FTF braucht wenig Platz und steigert die Personensicherheit
Das Unterfahr-Fahrzeug Oscar omni ist das erste seiner Art aus dem Hause DS Automotion. Unabhängig vom Ladungsträger navigiert das 235 mm flache Fahrzeug ohne eigens installierte Landmarken. Zusätzlich beherrscht es die Magnetpunktnavigation. „Seine Flächenbeweglichkeit gestattet ein Drehen im Stand genauso wie Diagonalfahrten“, so die Hersteller. „Dadurch reduziert Oscar den Platzbedarf bei Kurvenfahrten und Lastwechselvorgängen.“ Auch kleine Bodenunebenheiten können dem FTF nichts anhaben. Dafür sorgt das Fahrwerk, das über eine Dreipunktauflage verfügt. Die Ladung der integrierten Traktionsbatterien erfolgt im Fahrzeug über Bodenkontakte.
„Zusätzlich weist Oscar omni mit 120 mm eine außergewöhnlich große Hubhöhe auf“, unterstreicht Hertel. „Dadurch bleibt auch im beladenen Zustand die Rundumsicht der Sensoren für die Personensicherheit ohne blinden Fleck gewährleistet.“ Nahtlose, im Gehäuse eingelassene LED-Leuchten sowie ein farbiges Bodenlicht sorgen zusätzlich für die rechtzeitige und effiziente Warnung von Personen im Umfeld.
DS Automotion, Halle 7, Stand D21
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