Ladungsverkehre Ganzladungskooperation gründet Jumbo-Gruppe mit 30 Partnern
„Elvis Volume Load Network“ heißt die neue Jumbo-Gruppe der Ganzladungskooperation Elvis (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure). Darin arbeiten laut Elvis 30 Jumbo-Spediteure zusammen, die insgesamt mehr als 2000 Großraum-Züge mit 110 bis 120 m³ Ladungsvolumen in die Kooperation einbringen. Ferner vergrößern die neuen Partner die Ganzladungskooperation durch 1300 Standard-Lkw.
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Die Zusammenarbeit innerhalb der Jumbo-Gruppe besteht aus dem Austausch von Ladungen, dem Zentraleinkauf und der gemeinsamen Betreuung von Großkunden. Den Zentralvertrieb und die Zentraldisposition für die Großkundenbetreuung übernimmt die Systemzentrale der Elvis AG. Fernziel sei eine gemeinsame Systematisierung und Industrialisierung der Ganzladungsverkehre.
Operative Zusammenarbeit startet am 2. Januar 2010
Mit Aufnahme der Jumbo-Gruppe entsteht den Angaben zufolge der europaweit größte Lkw-Ganzladungsverbund. Wie die neuen Partner bei ihrer konstituierenden Sitzung beschlossen haben, soll die operative Zusammenarbeit in der Jumbo Gruppe bereits am 2. Januar 2010 starten.
Die Gruppe habe außerdem bereits beschlossen, analog zu Elvis Full Load Network künftig über die Aufnahme neuer internationaler Partner das Jumbo-Netzwerk europaweit auszudehnen. 27 der 30 Partner der Jumbo-Gruppe kamen neu zu Elvis. Nur drei Partner, die LIT Speditions GmbH, die Schwank Spedition GmbH und die Weck & Poller Spedition GmbH, waren vorher bereits in dem Verbund engagiert. Die Jumbo-Gruppe bildet einen separaten Kreis innerhalb der Kooperation und ist eine strategische Erweiterung der Elvis AG.
Mitglieder profitieren von der neuen Flottenstärke
„Mit der Idee Elvis Volume Load Network ist es uns gelungen, 27 neue Partner von der Kooperationsidee zu überzeugen“, erklärt Jochen Eschborn, Vorstand der Elvis AG. „Mit einem Schlag wächst Elvis auf 83 Mitglieder und die Kooperationsflotte auf über 8000 Lkw-Einheiten, mit Standorten in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein, Polen, Spanien und der Schweiz.“
Für die Mitglieder ergeben sich aus dieser neuen Flottenstärke Mengen- und Kostenvorteile beim Zentraleinkauf von Fahrzeugen, Reifen, Diesel oder Ad-Blue. Eschborn: „Hier ist ein schneller Erfolg möglich. Rasche Ergebnisse sind für die Kooperationspartner wichtig. Eine sehr viel größere Tragweite aber haben die mittelfristig erreichbaren Ziele der Kooperation.“
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