Stöcklin Gebrauchtes Exponate und Neuentwicklungen am Cemat-Stand
Der Schweizer Systemintegrator und Hersteller von Flurfördermitteln Stöcklin präsentiert sich auf der Cemat 2011 gleich auf zwei Ständen in zwei Hallen. Im Bereich der Flurfördermittel will das Unternehmen den Qualitätsbeweis für Beständigkeit erbringen und hat dazu einen über fünf Jahre alten Stand-Niederhubwagen aus seinem täglichen Einsatz geholt.
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Mit mehr als 16.000 Betriebsstunden und einem 2-Paletteneinsatz (2 x 1,4 t) soll das Exponat beweisen, dass die vom Hersteller gepriesene Robustheit und Zuverlässigkeit keine leeren Worte sind. Zudem wird am Stand in Halle 26 der neue EDI präsentiert, mit dem die Überarbeitung der ED-Baureihe der leichten Deichsel-Hoch und Niederhubwagen vorläufig abgeschlossen wird. Diese Deichsel-Hochhubwagen mit Initialhub (2000 kg) werden als 1,2-, 1,4- und 1,6-Tonnen-Geräte gebaut.
Kommissionierstapler jetzt mit Mann-Hub
Selbstverständlich kommen dabei laut Hersteller alle bisher verwendeten und bewährten Standardbaugruppen für Antrieb und Hub wieder zum Einsatz – AC-Antrieb mit CAN-Bus-Steuerung, eingebautes HF-Ladegerät und geregelter Masthub. Einzig für die Kombination mit dem Initialhub wurde ein neuer Hydraulikblock entwickelt.
Von den neuen ESPK-Kommissionierstaplern zeigt Stöcklin in diesem Jahr die zum Basismodell baugleiche Version mit Mann-Hub. Die beim Hochfahren ebenfalls mit angehobene Deichsel soll auch kurze Fahrten mit reduzierter Geschwindigkeit ermöglichen. Für das Absenken mit vollen Händen stehen außer den Tasten am Deichselkopf auch zwei Fussschalter zur Verfügung.
Auf dem zweiten Messestand in Halle 27 präsentiert sich das Unternehmen als kompetenter Partner für Planung, Projektierung und generalunternehmerische Ausführung von Intralogistik-Systemen. Live vor Ort wird das schnellste Kleinteilegerät Boxer mit Antipendel zu sehen sein.
Kleinteilegerät mit leichterem Mast schont die Umwelt
Bei der Neuentwicklung wurde besonderer Wert auf die fertigungstechnische Vereinfachung gelegt, unter anderem konnte das Eigengewicht weiter reduziert werden, ohne dabei Einbußen in der Tragfähigkeit hinnehmen zu müssen. Zudem wurde als klares Zeichen in Richtung „Think Green“ das Gewicht des Mastes weiter reduziert. Zusätzlich sind dank dem Einsatz von neuesten Technologien, wie der Kombination von Versorgungs- und Rückspeisemodulen, massive Energieeinsparungen möglich. Die freigesetzten Bremsenergien, die nicht an andere Achsen übertragen werden können, werden in das Netz zurückgespeist.
Stöcklin Logistik auf der Cemat 2011: Halle 27, Stand F29 und Halle 26, Stand H22
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