Leuchtturm-Depot GLS und Aurelis bauen Paketverteilzentrum mit viel Umschlagpower

Quelle: Pressemitteilung der GLS |

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Jüngst hat der Paketdienstleister GLS Germany mit der Projektpartnerin Aurelis Real Estate den Spatenstich für den neuen Unternehmensstandort im Potsdamer Süden gefeiert. Folgendes steckt dahinter ...

Spatenstich vollzogen! GLS Germany und Aurelis bauen in der Drewitzer Straße in Berlin ein umschlagstarkes, vollautomatisiertes Paketverteilzentrum. Im nächsten Herbst soll es fertig sein. Hier einige Eckdaten zu dem Projekt.
Spatenstich vollzogen! GLS Germany und Aurelis bauen in der Drewitzer Straße in Berlin ein umschlagstarkes, vollautomatisiertes Paketverteilzentrum. Im nächsten Herbst soll es fertig sein. Hier einige Eckdaten zu dem Projekt.
(Bild: GLS Germany)

Seit Ende letzter Woche entsteht in der Drewitzer Straße in Berlin auf einem über 50.000 Quadratmeter großen Areal ein rund 9.200 Quadratmeter umreißendes Verteilzentrum für GLS. Der Neubau werde von Aurelis errichtet und soll in rund 12 Monaten fertig sein. Bis zu 250.000 Pakete pro Tag könne der Logistikspezialist dann im neuen Depot umschlagen, was Potsdam zu einem der größten deutschen GLS-Standorte macht, wie die Protagonisten betonen. Vor Ort entstehen nicht zuletzt 400 Arbeitsplätze.

Mit vollautomatischer Sortier- und Paketförderanlage

Der Vorsitzende der GLS-Germany-Geschäftsführung, Dr. Karl Pfaff, betonte in seiner Festrede die Bedeutung des neuen Standorts: „Wir schaffen in Potsdam ein Logistikzentrum mit Vorzeigecharakter und Strahlkraft! Und das auch noch in herausfordernden Zeiten.“ Mit Blick auf die langfristige Wachstumsstrategie sei dieses Projekt wichtiger denn je. Das beginne mit den Ansprüchen an eine nachdrückliche Kunden- und Mitarbeiterzentrierung und schließe ab mit der operativen Exzellenz im Bereich Digitalisierung und Automatisierung. Durch „intelligente“ Investitionen stellt sich GLS Germany, wie es weiter heißt, damit sicher und nachhaltig für die Zukunft auf. Der Standort Potsdam hebe sich dabei nicht nur durch seine nachhaltige Bauweise, sondern auch durch die verbaute Technik im Inneren hervor. Denn unter anderem arbeitet man dort mit einer vollautomatischen Sortier- und Paketförderanlage, in die GLS einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. So werde das neue Depot zu einem der wichtigsten Bauprojekte der vergangenen Geschäftsjahre.

Idealer Dreh- und Angelpunkt für das Geschäft mit Paketen

Aurelis hatte das insgesamt 50.900 Quadratmeter große Areal im Potsdamer „Industriegebiet Süd“ im Jahr 2020 von einem Energieversorgungsunternehmen erworben. Die von Aurelis geplante, sogenannte Cross-Dock-Immobilie ist als Built-to-suit-Konzept auf die Belange der GLS Germany genau zugeschnitten, heißt es weiter. Das Gebäude wurde auf die logistischen Prozesse von GLS Germany und die mietereigene Fördertechnikanlage abgestimmt. Genau 170 Tore sind für die Be- und Entladung von Lkw und Kleintransportern vorgesehen. Die Nutzhöhe bis 10 Metern ließe Platz für eine mehrstöckige Sortieranlage. Die Immobilie kann außerdem komplett umfahren werden und verfügt über eine großzügige Rangier- und Abstellfläche, betonen die Beteiligten. Das passende Grundstück vermittelte Logivest, ein Berater für Logistikimmobilien. Das Grundstück ließe eine 24/7-Nutzung zu und sei hervorragend an die angrenzende Autobahn angebunden. Die Anmietung ist für 15 Jahre geplant.

Umschlagplatz für die Metropole Berlin-Brandenburg und Osteuropa

Außer dem Paketzentrum entstehen auch noch rund 1.400 Quadratmeter Büro- und Aufenthaltsfläche, 190 Pkw- und Lkw-Stellplätze sowie großzügige Ladeinfrastruktur für eine zunehmend elektrifizierte Zustellflotte, wie GLS wissen lässt. Damit trage das Unternehmen dem flächendeckenden Einsatz von Elektrofahrzeugen Rechnung, die in der Metropolregion Berlin-Brandenburg täglich emissionsfrei Tausende Pakete zustellten.

GLS Germany wird den Standort an der Drewitzer Straße als zentrales Depot für den nationalen und internationalen Paketumschlag nutzen, was insbesondere von und nach Osteuropa angedacht ist. Auch für das Kerngeschäft in Ost- und Norddeutschland sei der zentral gelegene Standort aber relevant, wie GLS anmerkt.

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