Logistikimmobilien Gold-Zertifikat in München für Logpark Hamburg

Am 6. Oktober 2010 erhielt die Habacker Logpark Holding auf der Immobilienmesse Expo Real in München das goldene Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Zertifikat zeichnet umweltschonende, wirtschaftlich effiziente und nutzerfreundliche Gebäude aus. Eigentümerin des ersten Bauabschnitts ist die Union Investment Real Estate GmbH.

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Im vergangen Jahr noch mit dem Vorzertifikat Silber prämiert, nahmen Stephanie Habacker-Arndt und Michael Habacker, geschäftsführende Gesellschafter der Habacker Logpark Holding, jetzt das Gold-Zertifikat der DGNB für den ersten Bauabschnitt des Logpark Hamburg entgegen.

Dauerhafte Bestätigung ressourcenschonender Gebäudequalität

„Nach dem Vorzertifikat überprüfte wiederholt die DGNB die inzwischen fertiggestellte Immobilie“, sagt Stephanie Habacker-Arndt. „Das Gütesiegel in der höchsten Kategorie bestätigt uns nun dauerhaft die nachhaltige, ressourcenschonende Gebäudequalität.“

Die DGNB-Auditoren bewerten generell neben den ökologischen auch ökonomische und soziokulturelle Kriterien über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks hinweg. Anhand von sechs Punkten untersuchten sie die Nachhaltigkeitsqualität des Gebäudeprojekts im Logpark Hamburg: Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozessorientierung und standortbezogener Aspekt.

30% weniger Energieverbrauch als bei herkömmlichen Logistikanlagen

Von Silber zu Gold — welche Maßnahmen führten nun zu der höchsten Einstufung? In punkto Ökologie sei das Gebäude vorbildlich, wie es heißt. Dank einer effizienten Beheizungsanlage mit Dunkelstrahlertechnik, der Nutzung regenerativer Energie in Form von Geothermie, großem Tageslichtanteil und höchster thermischer Isolierung liegt der Energieverbrauch um mehr als 30% niedriger als bei herkömmlichen Logistikanlagen. Das Gebäude verfügt über innovative technische Sicherheitseinrichtungen.

Die DGNB hätte zudem positiv bewertet, dass Ortsgemeinde und Nutzer des Logistikparks regelmäßig über den aktuellen Entwicklungsstand informiert und in die Planung einbezogen werden. So hatte die Habacker-Logpark-Holding auf Wunsch einiger Anwohner unter anderem die Höhe des Lärm- und Sichtschutzwalls gesteigert und die Wegführung über den Wall angepasst. Bei der Konzeption der Logistikanlagen hätte sich der Immobilienentwickler ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der Mieter gerichtet.

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