Klimaschutz Goodman Europe erster Immobilienentwickler mit 1,5-Grad-Ziel
Als erster Entwickler von Logistik- und Gewerbeimmobilien weltweit hat sich Goodman Europe zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius verpflichtet. Lesen Sie hier, wie das gelingen soll ...
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Als erste Unternehmenseinheit des australischen Logistikimmobilienentwicklers Goodman (Headquarter Sydney) hat Goodman Europe dafür seine Nachhaltigkeitsziele durch die Science Based Target Initiative (SBTi) wissenschaftlich fundiert validieren lassen. Konkret heißt diese Verpflichtung, dass der europäische Arm dieses Immobilienentwicklers im Vergleich zum Jahr 2019 die Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen (direkte und indirekte Freisetzung) bis 2030 um 70 Prozent und die relativen Scope-3-Emissionen (vor- und nachgelagerte Lieferkette) um 55 Prozent reduzieren will. Wie das klappen soll? Goodmans Strategie dafür basiert auf den drei Bausteinen Messen, Reduzieren und Kompensieren.
In drei Phasen besser werden
Über das Messen soll zunächst ein Verständnis dafür entwickelt werden, wo und wann Emissionen entstehen. In der Folge sollen diese Emissionen dann, so weit wie möglich, im Rahmen der SBTi-Methodik reduziert werden. Wenn ein Rest an Emissionen verbliebe, gleiche das Unternehmen diese Treibhausgasemissionen dann aus, wie Goodman angibt. Diese Verpflichtung des Unternehmens sei Teil von „GreenSpace+“, Goodmans Weg zum Bau und Betrieb kreislauffähiger, netto-positiver Flächen in seinen Immobilien und darüber hinaus.
Dabei habe es mehrere Gründe gegeben, warum sich Goodman entschieden hat, der SBTi beizutreten:
Der erste und wichtigste Grund ist, dass dies die bekannteste und international anerkannte Methode ist, um Anstrengungen beim Klimaschutz zu dokumentieren.
So könne man auch gut zwischen „Greenwashing“ und echten Klimaschutzmaßnahmen unterscheiden.
Letztendlich ist Goodmans Entscheidung auch eine vertrauensbildende Maßnahme den Kunden gegenüber, denn: Organisationen, die sich der SBTi angeschlossen haben, müssen ihre unternehmensweiten Emissionen offenlegen und ihre Fortschritte jährlich nachweisen, um zu zeigen, dass sie die von ihnen gemachten Zusagen auch einhalten. Bis heute haben sich nach Angaben der Australier über 2.000 Unternehmen dazu verpflichtet, nach den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft zu handeln.
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