Mitgedacht, mitgemacht Grenzebach liefert mitwachsende Intralogistik an König + Neurath

Quelle: Pressemitteilung von Grenzebach Lesedauer: 2 min |

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Der Büromöbelhersteller König + Neurath erhält von Grenzebach ein mitwachsendes, automatisiertes Intralogistiksystem, das er dann selber weiterentwickeln kann. Und so läuft das ...

Hier sieht man zwei von acht fahrerlosen Transportfahrzeugen von Grenzebach, die beim Büromöbelhersteller König + Neurath jetzt die Intralogistik im Metallbearbeitungsbereich automatisieren und damit auf ein höheres Level heben. Doch da wurde noch mehr gemacht ...
Hier sieht man zwei von acht fahrerlosen Transportfahrzeugen von Grenzebach, die beim Büromöbelhersteller König + Neurath jetzt die Intralogistik im Metallbearbeitungsbereich automatisieren und damit auf ein höheres Level heben. Doch da wurde noch mehr gemacht ...
(Bild: Grenzebach)

Aufgrund sich ständig wandelnder Arbeits- und Produktionsumgebungen suchte der Büromöbelhersteller König + Neurath nach einer flexiblen, skalierbaren Möglichkeit zur Automatisierung seiner Intralogistik in der Metallfertigung. Mit Grenzebach hat das Unternehmen schließlich den richtigen Partner gefunden. Denn in enger Zusammenarbeit mit König + Neurath entwickelte und installierte Grenzebach ein Intralogistikkonzept mit einer universellen Leitsteuerung. Dazu gehören acht fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) und dreizehn Bahnhöfe. Nach einer umfassenden Schulung sind die Mitarbeiter des Büromöbelunternehmens nun in der Lage, eigenständig weitere Strecken, Fahrzeuge und Bahnhöfe in Betrieb zu nehmen, wie Grenzebach betont.

Intralogistik für Büromöbelhersteller muss flexibel und beherrschbar sein

Als Büromöbelhersteller gestaltet König + Neurath nicht zuletzt Arbeitswelten und Arbeitskulturen. Der ganzheitliche Ansatz geht aber weit darüber hinaus, lediglich ein Lieferant für Tische und Schränke zu sein. Das Unternehmen arbeite deshalb äußerst kundenorientiert und produziere nur kommissionsbezogen. So ist man auf dem besten Weg zu einer Matrixfertigung. Und Ende 2020 fiel im Zusammenhang mit einem neuen Hochregallager die Entscheidung, die Prozesse in der Intralogistik mit fahrerlosen Transportsystemen zu automatisieren. So sollten im Rahmen der Metallbearbeitung die einzelnen Prozessabschnitte von der Laserschneidmaschine über die Kantmaschinen bis zur Lackierung besser verkettet werden.

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Damit verbunden war der Wunsch nach einem hohen Maß an Eigenständigkeit. Man wollte deshalb Anpassungen an Fahrzeugen, Strecken und Bahnhöfen bis hin zu Inbetriebnahmen selbst erledigen, um eben flexibler zu sein. „Wir müssen unsere Arbeitsumgebung regelmäßig anpassen. Deshalb brauchen wir das Grenzebach-System, weil wir es selbst anpassen können“, erläutert Dirk Fischer, Vorstand Technik bei König + Neurath.

Fahrerlose Transportsysteme bewegen 1.000 Warenträger pro Woche

Für die Entwicklung des gewünschten Intralogistikkonzepts analysierte Grenzebach zunächst die Gegebenheiten vor Ort. Man zeichnete Konstruktionspläne und stimmte mit dem Kunden dessen Anforderungen ab. Im ersten Schritt wurden die universelle Leitsteuerung, acht FTF (auch Unterfahrfahrzeuge genannt) vom Typ L1200S und die bereits erwähnten dreizehn Bahnhöfe installiert. Für die umfassende Schulung der Anwender wurden Teststrecken eingerichtet. Damit hat Grenzebach seinen Kunden qualifiziert, Anpassungen und Inbetriebnahmen selbst durchzuführen. „Wir haben großen Wert darauf gelegt, die Zügel insofern selbst in der Hand zu halten, dass wir auch mal eine Fahrstrecke anpassen oder ein Fahrzeug selbstständig in Betrieb nehmen können“, so Fischer. So sei es nur möglich gewesen, dieses Projekt in der Tiefe und Eigenständigkeit umzusetzen, weil es die Schulungen seitens Grenzebach gab und allgemein ein enger Austausch stattfand.

Konzeption, Installation, Schulung und Inbetriebnahme sind im Übrigen während der laufenden Produktion erfolgt. Es gab deshalb keine Unterbrechung des Produktionsablaufs, sondern sozusagen einen fließenden Übergang in das neue System. Pro Woche legen die FTF jetzt rund 160 Kilometer zurück und transportieren dabei um die 1.000 Warenträger. Trotz der hohen Eigenständigkeit von König + Neurath hinsichtlich Anpassungen und Inbetriebnahmen bleibt Grenzebach aber weiterhin der unverzichtbare Partner „auf Augenhöhe“ in diesem Prozess, wie es abschließend heißt.

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