Cemat Hafenlogistik braucht 4.0
Für den 25. April lädt die Deutsche Messe zur Cemat Port Technology Conference ein. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren Verantwortliche aus der Hafenlogistik aktuelle Trends und Lösungen.
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40 bis 50 Prozent aller Kosten interkontinentaler und internationaler Transportvorgänge entstehen in den Häfen. Leistungsstarke Binnen- und Seehäfen werden daher immer wichtiger. Das Ziel vieler Verantwortlicher ist es nun, durchgängige Digitalisierungsstrategien zu implementieren und mit Modellen ähnlich dem „electronic handshake“ Einsparpotenziale beim Güteraustausch zwischen See- und Binnenverkehrsträgern zu erschließen.
Bei Handels- und Industrieunternehmen stößt dieses Vorhaben auf offene Ohren: Schon seit Jahren fordern sie die konsequente Vernetzung im Sinne von Industrie 4.0 auch bei Logistikdienstleistern und an Häfen. Dort ist man heute aber häufig mit der kontinuierlichen Steigerung der Schiffsgrößen im Containerverkehr, dem Fachkräftemangel, neuen Umweltauflagen und anderen Herausforderungen beschäftigt.
Im Rahmen der Cemat Port Technology Conference, die in diesem Jahr parallel zur Hannover Messe stattfindet, wollen Branchenvertreter am 25. April dieses Spannungsfeld diskutieren und beleuchten, welche Ursachen und Auswirkungen momentane Leistungsdefizite an Häfen haben. Zu den Referenten zählen unter anderen Stephan Muhle, Staatssekretär im niedersächsischen Wirtschaftsministerium und Daniel Hosseus, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der deutschen Seehafenbetriebe.
Deutsche Messe AG, www.cemat.de, Halle 19, Kongressbereich
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