Nachhaltige Transporte Hans Ihro hilft Kleinbauern in Uganda
Die Spedition Hans Ihro aus dem württembergischen Neuenstein lässt jetzt gemäß ihrem Leitgedanken „Wir tun was“ die ersten ihrer 170 Lkw umfassenden Flotte komplett klimaneutral fahren. Das Unternehmen geht damit in Vorleistung und bittet seine Kunden gleichzeitig um Unterstützung.
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Mit dem Engagement für die Umwelt unterstützt der Logistikdienstleister ein von der schottischen Plan-Vivo-Foundation zertifiziertes Umweltprojekt, mit dem die entstehenden CO2-Emissionen ausgeglichen werden. „Wir sehen auf der ganzen Welt die Auswirkungen der Klimaveränderungen und betrachten es als Ansporn und Aufgabe für alle energieintensiven Unternehmen, hier aktiv zu werden“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Kai Ihro. „Als Spediteure können wir unseren Aufgaben nur durch die Verbrennung von Treibstoffen nachkommen und bemühen uns schon alleine wegen derKostenersparnis um eine kontinuierliche Absenkung des Kraftstoffstoffverbrauchs.“ Aber auch mit dem verbleibenden Rest unvermeidlicher Emissionen will sich der Spediteur aus dem Hohenlohekreis nicht zufrieden geben und setzt hier einen neuen Hebel an.
CO2-Zertifikate-Kauf auf eigene Kosten
Hintergrund ist, dass bei Ihro der Umweltgedanke in der Unternehmensphilosophie verankert ist. Der moderne Fuhrpark und umweltfreundliche Gebäude mit niedrigsten Emissionen und Energiekosten machen die Philosophie ebenso deutlich wie Parkflächen, die nicht versiegelt sind und Regen natürlich versickern lassen. Mit der neuen „Wir tun was“-Initiative geht das Unternehmen einen Schritt weiter und stellt die ersten Lkw auf eigene Kosten durch den Kauf von CO2-Zertifikaten klimaneutral.
Der Ausgleich erfolgt über ein Wiederaufforstungsprojekt in Uganda, das im letzten Jahr bereits den Nachhaltigkeitspreis der international anerkannten, gemeinnützigen Organisation Seed erhalten hat. „Das Projekt hat uns sofort überzeugt,“ so Ihro. „Denn es trägt nicht nur durch Wiederaufforstung zum Klimaschutz bei, sondern verbessert auch die Lebensgrundlagen der ansässigen Kleinbauern.“
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