Unterbrechungsfreie Etikettierprozesse sparen dem Anwender eine Menge Zeit – Tag für Tag. Wie das geht, zeigt Herma jetzt auf der Interpack in Halle 8.
Dauerlauf! Herma zeigt auf der Interpack, wie eine neu eingeführte Redundanzfunktion dazu führt, dass zwei Etikettierer des Modells Herma 500 ohne aufwändige Programmierung so miteinander arbeiten, dass es keinerlei Unterbrechungen beim Etikettieren gibt.
(Bild: Herma)
Wie sie sich in einer Verpackungs- oder Kennzeichnungsanlage – auch nachträglich – einfach, sicher und ohne großen Programmieraufwand einrichten lassen, zeigt Herma erstmals auf der Interpack. Und zwar für den Etikettierer Herma 500 wurde dafür eine neue Redundanzfunktion entwickelt, wie es weiter heißt. Sie lässt sich optional für alle bereits verbauten oder neuen Geräte freischalten, sofern sich die Firmware auf dem aktuellen Stand befindet, die Geräte einen CAN Bus-Anschluss tragen und mit mechanischen Auf- und Abwickler arbeiten, wie Herma weiter ausführt. Die Redundanzfunktion sorge dafür, dass zwei hintereinander geschaltete Herma 500 direkt miteinander kommunizieren können. Und kurz bevor eine Etikettenrolle leer laufe oder im Falle eines ungeplanten Stillstands gebe der aktive Etikettierer einem ihm vorab zugewiesenen, redundanten Partneretikettierer den Befehl, dass er nun das Etikettieren zu übernehmen habe. Anhand der vorher eingegebenen Parameter, aber auch aufgrund von Echtzeitdaten „weiß“ jeder Etikettierer quasi jeweils exakt, wann er den Job übernehmen muss.
Sicheres Etikettieren ohne Nacharbeitsaufwand
So, verspricht Herma, gibt es weder doppelt etikettierte noch unetikettierte Produkte. Das sorgt für sichere Prozesse und ein manuelles Nacharbeiten ist in der Regel nicht notwendig. Grundsätzlich möglich war der Einsatz redundanter Etikettierer zwar auch in der Vergangenheit, doch bisher musste deren zuverlässiges Zusammenspiel über die SPS der Anlage ermöglicht werden. Das war aufwändig zu programmieren und nicht zuletzt vergleichsweise teuer. Um die neue Redundanzfunktion des Herma 500 zu nutzen, müsse man lediglich einen Code im Herma-Serviceportal erwerben und am Display des Etikettierers damit die Funktion freischalten.
Geeignet ist das redundante Arbeiten für Obenauf-, Boden- und Seitenetikettierung. Der Hersteller empfiehlt, die beteiligten Etikettierer auf einem ausziehbaren Schlitten zu montieren. Dann könne der Bediener an dem nichtaktiven Geräte bequem zum Beispiel eine Rolle wechseln, ohne versehentlich das laufende Transportband zu stören.
Der Herma 500 an sich ist wegen seiner kompakten Bauweise, des modularen Aufbaus und der Schnittstellen etwa für Profinet und Ethernet/IP für nahezu jede Einbausituation und Anwendung geeignet, wie Herma betont. Auf der Interpack demonstriert der Aussteller übrigens die neue Redundanzfunktion anhand einer Maschinenstudie im Clean Design, im Zusammenhang mit zwei Herma-500-Systemen. Das Clean Design sorgt laut Hersteller für eine hohe Modularität und damit eine besonders schnelle Verfügbarkeit der jeweiligen Standardausführung eines Etikettierers.
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Stand vom 15.04.2021
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