Das Ende aller fossiler Brennstoffe im Unternehmen haben die Etikettierprofis von Herma eingeläutet: Bis 2040 will man den Status „Netto-Null-Emissionen“ erreichen. Bis 2030 wird massiv auf Basis von Ökostrom elektrifiziert, damit sollen die Kohlendioxid-Emissionen um über 42 Prozent gesenkt werden.
Der bei Herma verwendete Strom – hier beispielsweise für den fahrerlosen Transport von Papierrollen – ist schon heute 100 Prozent regenerativ.
(Bild: Christoph Hermann)
Herma beteiligt sich an der weltweit aktiven Science Based Target initiative (SBTi) – einer Initiative, der sich seit 2015 über 1.000 Unternehmen angeschlossen haben. Auch unter Berücksichtigung der indirekten Emissionen und unabhängig vom SBTi-Beitritt will man in Filderstadt bis 2040 „Netto-Null-Emissionen“ erreicht haben. Bis 2030 wird man alleine für die Erreichung der Klimaziele „einen zweistelligen Millionenbetrag“ in die Hand nehmen, wie es von Unternehmensseite aus heißt.
Auf Basis wissenschaftlich basierter Klimaziele verpflichtet sich Herma, im Rahmen der SBTi freiwillig Maßnahmen zu ergreifen, die tatsächlich notwendig sind, um den weiteren Anstieg der Klimaerwärmung bis 2100 auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen – verglichen mit dem vorindustriellen Niveau von 1850. So lautet die Vorgabe des Pariser Klimaabkommens, das 195 Staaten und die EU 2015 abgeschlossen haben.
Mit den Maßnahmen, die wir als Unternehmen nun beginnen und jährlich der SBTi berichtet werden, bekennen wir uns also zum 1,5-Grad-Celsius-Ziel.
Marcus Gablowski, Chief Sustainability Officer bei Herma
Laut Chief Sustainability Officer Marcus Gablowski sind die Vorgaben der SBTi „deutlich ambitionierter und verbindlicher“ als viele allgemein gehaltenen Klimaerklärungen, die sich häufig nur an dem orientierten, was man als möglich erachte. „Die SBTi orientiert sich an dem, was unbedingt notwendig ist“, so der Nachhaltigkeits-Profi.
Marcus Gablowski, Chief Sustainability Officer bei Herma: „Mit der Beteiligung an der weltweiten Science Based Target initiative bekennt sich Herma zum 1,5-Grad-Celsius-Ziel des Pariser Klimaabkommens.“
(Bild: Herma)
Zu dem zweistelligen Millionenbetrag, den Herma bis 2030 investieren will, kommen noch, wie es heißt, „flankierende Maßnahmen“ wie etwa eine klimaneutrale Fahrzeugflotte. Außerdem soll die Effizienz sämtlicher Antriebe für die Produktion, für Pumpen und Lüftungen laufend optimiert werden. Hinzu komme der Einstieg in die eigene Stromerzeugung per Photovoltaikanlage sowie der Einsatz von LED-Beleuchtung. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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