Erweiterung Hilfsmittelhersteller optimiert Lager mit Inconso-Software

Redakteur: Gary Huck

Der Logistikdienstleister MSMD Logistik hat das Logistikzentrum des Hilfsmittelherstellers Medi in Bayreuth mit Inconso-Softwarelösungen zur Prozessoptimierung ausgestattet.

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Die Steurung des Lagers von Medi übernimmt Inconso-Software.
Die Steurung des Lagers von Medi übernimmt Inconso-Software.
(Bild: Inconso)

Für die Steuerung der Prozesse in seinem Logistikzentrum entschied sich Medi im Rahmen einer Erweiterung für Lösungen von Inconso. Für die Lagerverwaltung wird das Warehouse-Management-System „Inconso WMS“ eingesetzt. Die Inbetriebnahme der Software, die der Logistikdienstleister MSMD Logistik übernahm, erfolgte in zwei Stufen. Zusätzlich zum WMS entschied sich der Hilfsmittelhersteller noch für weitere Add-ons. Dazu zählen laut dem Softwarespezialisten „Inconso SDS“, mit dem die Versandabwicklung und Kooperation mit KEP-Dienstleistern optimiert wurde. Ein Beispiel dafür ist das Zusammenspiel von „SDS“ und „UPS World Ease“, das die Abwicklung von Zollprozessen bei Exporten in die USA unterstützt, heißt es vom Unternehmen. Mit dem Abrechnungsmodul „Inconso LSA“ sollen erbrachte Logistikdienstleistungen einfach dokumentiert werden.

Insgesamt könnte durch die Erweiterungen am Logistikzentrum in Bayreuth die Leistung dort um den Faktor 6 gesteigert werden. Das wird neben dem Softwareupdate auch durch die Einführung eines viergassigen Shuttlesystems mit 26 Ebenen und sechs Hochleistungskommissionierplätzen möglich gemacht. Abgerundet wird das Projekt mit veränderten Kommissionierstrategien, die auch zur Effizienzsteigerung beitragen sollen.

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