Flurförderzeuge Hyster geht auf seine „Rhein-Tour“
Der US-amerikanische Flurförderzeug-Hersteller Hyster stellt auf seiner „Rhein-Tour“ die neuesten Produkte und Lösungen speziell für Binnenterminals vor. Die Tour beginnt pünktlich zur Fachmesse TOC Europe (12. bis 14. Juni, Rotterdam) und wird bis Ende Juli laufen.
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Auf einem Lastkahn wird Hyster eine Auswahl von Staplern, die speziell für den Transport von Lasten vom Schiff ins Lager konzipiert wurden. Die „Rhein-Tour“ der US-Amerikaner wird von den Niederlanden bis in die Schweiz führen. An ausgewählten Terminals entlang des Flusses präsentiert Hyster die Stapler und zeigt live, wie sie die besonderen Herausforderungen in Binnenhäfen meistern. Bei weiteren Zwischenstopps können Kunden die Stapler auf der Barge besichtigen und mit Hyster Europe und den regionalen Vertragshändlern über Lösungen für ihre individuellen Anforderungen sprechen.
Spezielle Lösungen für Terminals
Neben den Hyster-Staplern werden auch Produkte einiger der wichtigsten Zulieferer und Partner mit auf die Reise gehen. So können sich die Besucher einen Überblick darüber verschaffen, welche umfassenden, aufeinander abgestimmten Lösungen für Häfen und Terminals verfügbar sind.
„Zahlreiche Häfen und Terminals rund um den Globus verlassen sich auf unser umfangreiches Angebot“, sagt Mark Nailer, Industry Manager bei Hyster Europe. „Wir entwickeln unsere Produkte stetig weiter, damit wir die kundenspezifischen und anwendungsabhängigen Anforderungen in dieser anspruchsvollen Branche zuverlässig erfüllen können.“ Bestes Beispiel dafür sei der Reachstacker RS46 mit neuer, hochfahrbarer Kabine, der im Rahmen der Rhein-Tour präsentiert wird (siehe auch Bild).
Neue Kabine verbessert die Sicht
Für den robusten RS46 ist jetzt eine hochfahrbare Gelenkkabine erhältlich, die Fahrern bei anspruchsvollen Handling-Aufgaben in Häfen und Terminals eine deutlich bessere Sicht ermöglicht. Mit der neuen Kabine haben Fahrer auch Container in der zweiten Reihe direkt im Blick – selbst wenn sich in der ersten Reihe High-Cube-Container oder Waggons befinden. So werden Schäden vermieden und gleichzeitig effizientere Abläufe erreicht.
Mithilfe eines Gelenkarms lässt sich die verfahrbare Kabine ruckfrei und mit variabler Geschwindigkeit anheben und absenken. Wenn beide Türen geschlossen sind, kann der Reachstacker bei angehobener Kabine weiterhin betrieben werden. Die Fahrgeschwindigkeit wird in dem Fall automatisch auf 10 km/h begrenzt.
Minimierter Verschleiß und Wartungsaufwand
Wie Hyster angibt, profitiert der Fahrer zudem von einem ergonomischen Arbeitsplatz, da die Kabine nicht nur weniger Bauteile aufweist, sondern auch weniger Seitenbewegungen, Stöße und Schwingungen zu spüren sind. Optional kann die Kabine mit einer 10°-Neigefunktion ausgestattet werden, mit der sich besonders hoch gelagerte Container noch komfortabler handeln lassen, wie es heißt.
Ein wichtiger Faktor bei der Konstruktion des Hyster-Reachstackers sei gewesen, den Verschleiß und Wartungsaufwand zu minimieren. So werden Hafen- und Terminalbetreiber dabei unterstützt, ihre Kosten unter Kontrolle zu halten und die Betriebszeit zu maximieren. Im Gegensatz zu einer Konstruktion mit Hubgerüst wird bei abgesenkter Kabine vermieden, dass sich die Gesamthöhe des Reachstackers erhöht. Das bietet erhebliche Vorteile beim Transport auf der Straße und bei der Sicht nach hinten.
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