Die Tarifverhandlungen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kommen nicht vorwärts. Der Grund sei, dass man mit den Arbeitgebern nicht mehr verhandeln könne.
Heute laufen die Tarifverhandlungen bei Volkswagen an, am Freitag geht es außerdem in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen wieder generell zur Sache. Die IG Metall wirft den Arbeitgebern dabei eine Verweigerungshaltung vor. Deshalb sind wieder Warnstreiks möglich.
(Bild: IG Metall)
Die IG Metall hat in den momentan laufenden Tarifverhandlungen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt die offensichtliche Verweigerungshaltung der Arbeitgeber angeprangert. Die Arbeitgeber würden sich dermaßen stur geben, dass man über nichts mehr diskutieren könne. Das jedenfalls ist das Fazit des IG-Metall-Bezirksleiters Thorsten Gröger. Die Gewerkschaft fordert von den Arbeitgebern im Übrigen acht Prozent mehr Geld. Diese Erhöhung sei durchaus machbar und nicht zuletzt nötig, merkte Gröger bei einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung (Samstagsausgabe) angesichts voller Auftragsbücher in der Branche an.
Tarifverhandlungen ab heute auch bei Volkswagen
Die nächsten Verhandlungen sind für Freitag in Hannover und Magdeburg angesetzt – einen Tag vor dem Ende der Friedenspflicht, wie es weiter heißt. Danach könnte es Warnstreiks geben. Die Stimmung bei den Beschäftigten sei aufgeheizt, betonte Gröger. „Deswegen dürften die ersten Warnstreiks ein deutliches Signal senden“, wie der Bezirksleiter glaubt.
Heute starten außerdem die Tarifverhandlungen bei Volkswagen. Die IG Metall fordert auch bei diesem Fall acht Prozent mehr Geld sowie unter anderem eine Verlängerung des Tarifvertrags zur Altersteilzeit und eine Ausweitung der Wahloption für freie Tage statt mehr Geld.
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Stand vom 15.04.2021
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