Digitalisierung IIoT-Lösung verschafft Transparenz über die Supply Chain
Das Dresdner Unternehmen Packwise hat die Series-A-Finanzierungsrunde über einen Millionen-Euro-Beitrag abgeschlossen. Die IIoT-Lösung von Packwise ist insbesondere für Unternehmen aus der Chemie-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie interessant.
Anbieter zum Thema

Das 2017 gegründete Start-up Packwise arbeitet eigenen Angaben zufolge inzwischen mit 45 Industriekunden zusammen. Die Lösung dieses Unternehmens besteht aus einem hochpräzisen Sensor (Packwise Smart Cap) und der zugehörigen Plattform (Packwise Flow). Damit können Kunden mithilfe der Verfügbarkeit von Daten zu Containern und den darin enthaltenen Produkten optimale Prozesse gestalten und automatisieren. Aber auch administrativer Aufwand und Kosten in Bezug auf die Belieferung ihrer eigenen Kundschaft können Packwise-Kunden durch den Einsatz dieser IIoT-Lösung reduzieren, heißt es.
So wird mithilfe von Packwise die Produktionsplanung optimiert und die Qualität von Produkten von der Abfüllung bis zur Entnahme durch den Kunden gesichert.
Wie vom Unternehmen zu erfahren ist, lässt sich die Logistik beim Einsatz des Sensor-Plattform-Duos nachhaltiger gestalten und es werden automatisierte Nachbestellungen ausgelöst. „Darüber hinaus ermöglicht unsere Lösung das Anbieten neuer Services, wie zum Beispiel Vendor-Managed-Inventory-Modelle oder Konsignationslager, die für Kunden einen signifikanten Wettbewerbsvorteil darstellen“, sagt Geschäftsführerin Weger.
Eigenen Angaben zufolge ermögliche die einzigartige Kombination aus einer Hardware, die eine einfache Anbringung an Flüssigkeitscontainer verschiedener Arten und Größen erlaubt, mit einer hochintelligenten Plattform Packwise die Positionierung als Marktführer im Bereich der Digitalisierung der Supply Chain in der Prozessindustrie. Weiter heißt es, dass die Plattform Packwise Flow und ihre Analysefähigkeit im vergangenen Jahr stark erweitert worden sei. Das neu gewonnene Kapital wolle Packwise dazu verwenden, weiter in Europa zu expandieren, Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaften weiter auszubauen und neue internationale Märkte zu bearbeiten, in denen sich heute schon Geschäftsbeziehungen anbahnen.
(ID:48256960)