Fördertechnik Interroll bündelt die Organisation seines Sinsheimer Kompetenzzentrums

Angesichts der wachsenden globalen Nachfrage nach neuen Förderer- und Sorterlösungen hat Interroll seinen Sinsheimer Standort restrukturiert. Bernhard Kraus ist der neue Geschäftsführer Operations des Center of Excellence (CoE) Conveyors and Sorters.

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(Bild: Interroll)

Bernhard Kraus bringt ein umfassendes Fachwissen und eine außerordentliche Erfolgsbilanz im Management schlanker Produktion und von Change-Management-Prozessen mit, wie es von Unternehmensseite aus heißt. Das neue CoE wird geleitet von Bernhard Kraus, Robert Lugauer und Dr. Heinrich Droste. Außerdem wird die neue modulare Fördererplattform von Interroll nach der erfolgreichen Einführung in Europa und Asien nun auch ab März 2016 in den USA produziert. Das Interesse an der modularen Fördererplattform ist hoch: Bisher hat Interroll bereits rund 250 Aufträge von Systemintegratoren und Anlagenbauern in Europa erhalten. Die Größe reicht dabei von kleinen Anlagen bis hin zu Großanwendungen, bei denen Förderstrecken von bis zu vier Kilometern realisiert wurden.

Keine pneumatischen Aktuatoren mehr im Förderer

Die Gründe für dieses breite Interesse sind vielfältig. Hierzu gehört sicher nicht nur die universelle Auslegung der Lösung, die sich für Fördergüter bis zu einem Gewicht von 50 kg und einer Verpackungsgröße ab 200 mm × 150 mm eignet. Dabei lassen sich Anlagen auf Wunsch sogar für den Transport von Polybags konzipieren. Wahlweise sorgen 24-V- oder 400-V-Antriebe für höchste Energieeffizienz beziehungsweise Förderleistung. Elektromechanische Ausschleuser ermöglichen zudem hohe Sortierleistungen. Um den hohen Energieeffizienzanforderungen gerecht zu werden und eine geräuscharme Arbeitsumgebung zu gewährleisten, hat Interroll bei der neuen Fördererplattform generell auf pneumatische Aktuatoren verzichtet.

Durch den Sprung über den großen Teich verfügen Systemintegratoren und ihre Kunden, die in den USA einen besonders effizienten Materialfluss realisieren möchten, über eine ebenso leistungsstarke wie zukunftssicheren Lösung, so das Unternehmen, denn die modulare Fördererplattform punktet durch ihre Flexibilität, geringe Betriebskosten, offene Datenschnittstellen sowie Installations- und Wartungsfreundlichkeit. Nach Sinsheim in Deutschland und Suzhou in China ist Wilmington in North Carolina, USA, der dritte Produktionsstandort für die neue Fördererplattform weltweit.

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