Elektromobilität Intralogistik-Technik befeuert das autonome Autofahren
Europas Staplerbauer Nummer 1, Linde Material Handling, unterstützt die Vision vom selbstfahrenden Auto im neuen Konzeptfahrzeug „Xchange“ der Schweizer Rinspeed AG. Zu sehen ist das Gefährt jetzt in der Schweiz.
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Vom 6. bis zum 16. März 2014 sind in Genf, Schweiz, die Pforten zum 84. Internationalen Auto-Salon geöffnet. Linde Material Handling unterstützt (nicht nur) dort die Vision vom selbstfahrenden Auto. Mit der elektrisch angetriebenen Reiselimousine Xchange hat Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht das autonom fahrende Auto aus Fahrersicht gedacht. Er beantwortet die Frage, was zu tun ist, wenn das Fahrzeug bei 140 km/h auf der Autobahn selbst lenkt. Die Konnektivitätslösung Connect von Linde Material Handling sorgt dafür, dass der Fahrer die gewonnene Zeit auch ruhig genießen kann. Die Hardware-Einheit von Connect erfasst und überträgt die technischen Fahrzeugdaten der Limousine, die notwendig sind, um den autonomen Fahrbetrieb zu überwachen.
Konnektivität für eigene und fremde Fahrzeuge
Welchen Nutzen es darüber hinaus hat, Fahrzeuge mit IT-Systemen zu vernetzen, zeigt Linde Material Handling zusammen mit der Deutschen Telekom. Dazu fungiert der Micromax – das App-Mobil mit Elektroantrieb von Linde-MH, das 2013 in Genf Premiere feierte – in diesem Jahr als Linde-Servicefahrzeug und steht für die Verknüpfung von Linde-Connect und der Telekom-App Arrival Control, die derzeit als Serviceerweiterung bei Linde-MH getestet wird.
Exklusiv: MM Logistik hat sich den Micromax schon einmal angeschaut
Mit der im Xchange verbauten Data-Logging- und Transfereinheit stellen die Aschaffenburger die Funktionalität und Leistungsfähigkeit ihrer Connect-Produktsuite dar. Diese Konnektivitätslösungen werden heute und künftig in den eigenen, aber auch in fremden Fahrzeugen eingesetzt, um einzelne Geräte oder ganze Fahrzeugflotten effizient zu warten, zu betreiben und zu steuern. Außerdem übernimmt Linde-Connect im Xchange per RFID-Technik auch die intelligente Zugangskontrolle.
Technische Anforderungen an Stapler und Autos gleichen sich
„Auch wenn bei der Vernetzung von Autos die Verkehrssicherheit und beim Materialfluss Planbarkeit und Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt stehen – die technischen Anforderungen gleichen sich: Unzählige Fahrzeug- und Sensordaten müssen erfasst und aggregiert per Mobilfunk oder andere Standards zu Servern übertragen werden“, so Maik Manthey, als Leiter des Linde-Geschäftsbereichs New Business & Products auch für das Geschäftsfeld Connected Solutions verantwortlich. „Dort greift dann ein Staplerleit- oder Flottenmanagementsystem oder eben eine Betriebsplattform, wie beim Xchange, auf die Daten zu und verarbeitet sie.“
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